Samstag, 13. Oktober 2012
Staying Alive
Derzeit lese ich ganz besonders gerne Medizinerblogs. Empfehlen kann ich wärmstens:

Frau Gynäkologin Josephine, die frühere Heldin im Chaos,

Die Chirurgenwelpin, die beinahe schon groß ist und dann hoffentlich mehr Geld für ihre Arbeit bekommt,

und schließlich den Herrn Kinderdoc, der ja inzwischen schon in Bloggerkreisen bekannt sein dürfte.

Ausserdem gibt es dann noch den Herrn Anästhesisten, der aber nicht mehr regelmäßig schreibt. Leider schreibt Frau Pepa ja so wenig über ihren Berufsalltag.

Warum ich plötzlich auf den Hund Mediziner gekommen bin? Einfach weil das eine mir völlig fremde und dennoch faszinierende Welt zu sein scheint. Überhaupt bin ich der anderen Blogs mit wenigen Ausnahmen müde geworden. Warum das so ist, kann ich aber auch nicht wirklich beantworten. Vielleicht, weil's immer dasselbe ist. Die einen sind gezwungen lustig, die anderen jammern mir zu viel. Dabei bin ich selber auch nicht viel besser. Ein Artikel pro Monat ist auch kein wirklich vorzeigbarer Schnitt. Ich tröste mich dann immer mit dem Gedanken, wenn keiner mehr hier liest und ich auch aus der letzten Blogrolle verschwunden bin, kann ich mich endlich ganz ungehemmt austoben hust.

Und zum Schluss noch eine musikalische Empfehlung von der Chirurgin:



Das ist der Song, auf den wir ebenfalls jährlich unsere Reanimationsskills auffrischen. Und der Titel passt wie Faust auf Auge. Hoffentlich muss ich den nicht so schnell wieder im richtigen Leben singen.

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