Mittwoch, 2. Januar 2008
Celebrate
Die WM brach Dämme. Seither wird auch in Deutschland wieder hemmungslos gefeiert:

Der Silvestermacher


Foto ohne freundliche Genehmigung vom Silvestermacher geklaut.

... link (1 Kommentar)   ... comment


Donnerstag, 6. Dezember 2007
A room with a view (22)






Hong Kong

... link (3 Kommentare)   ... comment


Freitag, 23. November 2007
A room with a view (21)


Bejing

... link (0 Kommentare)   ... comment


Freitag, 9. November 2007
Ain't no mountain high enough


mehr davon in den Kommentaren...

... link (6 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 28. Oktober 2007
A room with a view (20)

Delhi

Hotelpool, gefüllt mit Wasser aus Leitungen, das man unter keinen Umständen trinken soll. Das Becken selbst ein Datingparadies für Chlorpartikel und Kolibakterien.


Das schlimmste am Fliegen ist nicht der Jetlag, wie so mancher meint, das Schlimmste sind die ständigen Klimaschwankungen. Während sich andere hierzulande bei sinkenden Temperaturen langsam an kommende Minusgrade gewöhnen, falle ich bei meiner Heimkehr regelmäßig in einen kälteschockartigen Zustand.

Das beginnt bereits beim Kofferpacken. Bei einstelligen Außentemperaturen kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie sich 25°C anfühlen. Meistens packe ich zu warme Kleidung ein, manchmal zu leichte. Der Sommer - oder das, was man in der Jahresmitte gemeinhin so nennt - ist erst wenige Monate her und trotzdem hat mein Körper vergessen, wie es ist zu schwitzen. Das holt er dann binnen Sekunden in fernen Ländern nach.

Ich komme immer wieder zu dem Ergebnis, dass Fliegen der reinste Irrsinn ist.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Montag, 8. Oktober 2007
A room with a view (19)


Fast acht Jahre war ich nicht mehr dort. Ich wollte nicht mehr nach Barcelona. Nicht in dieses neue Hotel, das gefühlte Lichtjahre vom Zentrum entfernt liegt. Das alte Hotel lag direkt an den Ramblas, hatte Flair und Steinboden, der jeden Schritt auf dem Gang akustisch verstärkte. Deswegen suchte man ein neues Hotel, eines mit Teppich.

Vor acht Jahren war jede Stadt spannend, jedes Hotel neu und jeder Aufenthalt aufregend. Damals glaubte ich noch, dass männliche Kollegen nur meine inneren Werte schätzen. So schlug ich einem, der von meinen inneren Werten besonders angetan schien, vor, den anstehenden Urlaub gemeinsam zu verbringen. Wir begossen unsere tollkühnen Pläne mit viel Flüssigkeit in diesem alten Hotel mit dem Steinboden. Als uns der Nachschub an der Bar wegen Dienstschluß verweigert wurde, wankten wir über den Steinboden zum Aufzug. Das richtige Zimmer zu finden, gestaltete sich außerordentlich schwierig und als der Schlüssel wenigstens ein richtiges Schloß fand, wollten wir kein Risiko eingehen. Immerhin waren da zwei Einzelbetten, die sich aber leicht über den Steinboden schieben ließen.

Am nächsten Morgen weckten mich Schritte und laute Stimmen. Was sich anhörte wie eine Personalversammlung direkt vor dem Bett, fand in Wirklichkeit auf dem Flur statt. Im Zimmer war ich allein. Ein kurzer Rundblick ließ mich erleichtert aufatmen. Mein Koffer, meine Kleider, mein Zimmer. Noch wusste ich weder, warum die Betten zusammengeschoben waren, noch von der Minibarrechnung, die auf mich wartete. Auf dem Nachttisch eine Visitenkarte und ein Gruß von einem, den ich nicht kannte. Noch nicht.

Zwei Monate später verbrachten wir eine gemeinsame Woche in einem Hotel mit Steinboden. Diesmal beschränkten wir uns nicht nur auf meine inneren Werte. Ein Jahr später zog ich mit einem Koffer in seine kleine Wohnung. Meine Möbel standen noch in einer anderen Stadt. Wir suchten nach einer größeren Bleibe, etwas mit Steinboden oder Parkett. Bezahlbar war jedoch nur Auslegware. Nach wenigen Monaten waren meine inneren Werte so platt wie sein Teppich. Irgendwann fand ich eine kleine Wohnung mit Parkett, nur für mich alleine. Er half beim Schieben des Bettes und baute die Regale auf. Dann kehrte er zu seinem Teppich zurück.

Inzwischen ist viel Zeit vergangen. Es gibt kaum noch Hotelzimmer ohne Teppich. In manchen Hotels ist der Teppich inzwischen so lebendig, dass er als erstes draußen ist, wenn's brennt. Eine Hinweistafel neben der Türe mit der Aufschrift "Hier entsteht ein Mikrobiotop" würde mich nicht wundern. Dabei schluckt Teppich nicht nur Geräusche, sondern auch jegliche Romantik. Und Barcelona wird in meiner Erinnerung immer das kleine Hotel mit dem unvergleichlichen Flair und dem Steinboden sein.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Freitag, 5. Oktober 2007
Sätze, die man sofort bloggen muss (28)
Hätte Agnes Gonxha Bojaxhiu gedacht: "Überall auf der Welt hungern Kinder, nicht nur in Indien. Was soll ich da schon ausrichten?" dann wäre sie ganz sicher in Skopje geblieben, statt nach Kalkutta zu reisen.

... link (2 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 23. September 2007
A room with a view (18)

Shanghai

... link (0 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 16. September 2007
A room with a view (17)


Delhi

... link (2 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 28. August 2007
Easy
Werbung im amerikanischen Fernsehen ist selten unterhaltsam. Hier eine Ausnahme:



und hier einer der zahlreichen Folgespots.

[ganz alter Hut, trotzdem immer wieder gerne gesehen]

... link (0 Kommentare)   ... comment