Samstag, 15. Oktober 2011
Mixtape
Die Gofugdamen haben sie entdeckt und ich MUSS die haben:
Ohrstöpsel und Schlafmaske von Holly Golightly. Nur so läßt sich der fehlende Schlaf nach einem Flug stilvoll nachholen.

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She was just exhausted. Ja, ne, is klar. So erschöpft wie der alte von Thun, der die Kollegin vor dem Start mit hochrotem Kopf anpöbelt, weil die ihm keinen Alkohol gibt.

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Noch Eine, die viel unterwegs ist. In der Süddeutschen schreibt sie über ihr Traumleben:
Komisch trotzdem, dass wir uns auch mit dem Anfangen von Glück so schwer tun.
Hattest Du je im Leben eine längere Zeit ganz für Dich allein, in der Du tun und lassen konntest, was Du wolltest? In der Du nicht das Gefühl hattest, funktionieren zu müssen? Ich sage Dir, es ist furchteinflößend. Es hat eine Weile gedauert, bis ich sozusagen freihändig laufen konnte – das Funktionierenmüssen ist ja nicht nur ein Gehege, sondern auch ein Geländer, an dem man sich entlanghangeln kann. Glaub mir: Freiheit ist erst mal eine Zumutung. Keiner von uns hat gelernt, wie das geht. Oder wir haben es verlernt. Vor vielen Jahren, mit sechs, bei der Überreichung unseres ersten Stundenplans.


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Noch was aus dem SZ Magazin:
Nicht nur der Finanzmarkt ist entfesselt, der Markt für Sex und Liebe ist es auch. Und wer sich doch mal bis zur Selbstaufgabe verliebt, ist nicht romantisch, sondern altmodisch und hysterisch.
Die Soziologin Eva Illouz hat ein Buch über die Liebe geschrieben. Es gibt ja inzwischen viel zu dem Thema. Neugierig bin ich trotzdem geworden.
Warum Liebe weh tut heißt das Werk. Frei sein kann nämlich auch bedeuten, gerade nicht endlose Wahlmöglichkeiten zu haben. Das haben Sie schön gesagt, Frau Illouz.

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Vor einiger Zeit hat sich Tilda Swinton zum Thema geäussert. Mein alltime Favorit aus der FAZ.

[Den Film dazu jetzt gesehen. Sehr.]

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Sind Sie erwachsen? Eine Checkliste für alle, die sich nicht sicher sind.
[Grundgütiger und das auf der Seite einer katholischen Pfarrei]

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Morgen geht's weiter.

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Flug Richtung Osten. Menschen essen, ich schreibe Briefe (Tinte auf Papier). Trinke dazu Gin Tonic. Menschen schauen Film, ich schreibe Briefe und trinke Gin Tonic. Menschen schlafen, ich schreibe Briefe und trinke Gin Tonic. Menschen wachen auf, ich schreibe Briefe und will noch einen ... "Ich bringe Ihnen gerne noch Gin Tonic, aber in fünf Minuten gibt es Frühstück."

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Kennen Sie vielleicht das Buch Das ganz normale Chaos der Liebe von Elisabeth Beck-Gernsheim und Ulrich Beck? Erschien bereits 1990. Beide sind Professoren für Soziologie und miteinander verheiratet.

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Danke, das kannte ich nicht.

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