Mittwoch, 13. April 2011
Black & Gold

I LIKE!

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Mittwoch, 2. Februar 2011
Awakening
Einen Film, den ich Ihnen sehr gerne ans Herz legen würde:



Poll erzählt das durch familiäre und politische Umstände beschleunigte Erwachsenwerdens der damals 14 jährigen Dichterin Oda Schäfer kurz vor Ausbruch des ersten Weltkrieges. Mich hat vor allem die Leistung der Jungschauspielerin Paula Beer beeindruckt, die dafür den Bayerischen Filmpreis erhielt. Es wird bestimmt nicht der letzte bleiben.

Und dann diese Geschichte, die mich sehr beeindruckte. Voller skuriler Bilder, voller wahnsinniger Menschen. Ich entdecke Parallelen. Oda ist mit 14 vollkommen allein, obwohl sie zur Familie des Vaters zieht. Ich bin in diesem Alter vollkommen allein, weil die einzige Bezugsperson stirbt, die ich bis dahin habe. Sie flüchtet in ihre Sätze, schreit in ihr Tagebuch, wie sie erzählt. Ich flüchte in die emotionale Starre, schreie in mein Tagebuch. Dann eine weitere Szene, die mir fast den Atem raubt, weil sie so weh tut. Der Schlag sitzt in der Magengrube. Erzählen will ich nicht. Noch zwei Tage danach fühle ich mich verstört. Wie sehr ein Kind erwachsen sein kann, wenn es muß. Weiter will ich nicht denken. Bilder fühlen in diesem Falle besser als Worte

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Sonntag, 9. Januar 2011
Half a Minute
Die Geschichte einer Beziehung. Erzählt in vier Minuten. So manche Beziehung - vor allem die in jungen Jahren - hält auch nicht länger.

Gefunden beim wunderbaren rufposten. Eine weitere sehr schöne Reportage über ein ehemaliges Münchner Freibad, die von ihm stammt, findet sich hier.

Thrush from Gabriel Bisset-Smith on Vimeo.

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Samstag, 16. Oktober 2010
Vamos A La Playa


Jetzt wo die Tage wieder kürzer und die Nächte kälter werden eine Erinnerung, wie es sein könnte. Das Foto entstand übrigens vorgestern.

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Mittwoch, 24. März 2010
Somewhere Else
Wenn Sie mal wieder eine bewegende, traurig-schöne Geschichte lesen wollen, die von wunderbaren Bildern begleitet* wird, dann lesen Sie bitte hier

*Ich bin mir nicht schlüssig, ob die Geschichte von den Bildern unterlegt wird oder die Bilder die Geschichte sind.

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Sonntag, 7. Februar 2010
A room with a view (34)


Was sie hier sehen, ist der Zugang zu meinem Zimmer im Hotel in Prag.


Blick von oben nach unten zur Rezeption.

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Freitag, 11. Dezember 2009
Dream a little dream

urbanity@HG.Esch, LUMAS

Ich hatte einen Lieblingskindertraum und der geht so:

Bei Einbruch der Dämmerung streife ich durch die Straßen der Stadt. Die ersten Fenster beginnen von innnen zu leuchten. Keine Autos, kaum Menschen unterwegs. Gelegentlich hastet einer heim oder verschwindet hinter einer Türe. Sonst ist es ruhig. Ich breite meine Arme aus und schwinge mich auf einen Fenstersims. Drinnen sitzt eine Familie am Esstisch. Ein dampfender Topf in der Mitte. Sie löffeln Suppe aus ihren Tellern. Ich fliege zum nächsten Fenster. Einer, der langsam aus seinen Kleidern schlüpft und sie sorgsam auf Bügel hängt. Hinter dem nächsten Fenster spielende Kinder, dann wieder eine Familie beim Abendbrot, ein Paar, das sich umarmt, eine strickende alte Frau, ein Mann vor dem Fernseher. Manchmal muss ich mich ducken, um nicht gesehen zu werden, von anderen werde ich nicht gesehen. Vor allem die Familien scheinen mich nicht zu bemerken. Ich würde gerne dazugehören, mit ihnen am Tisch sitzen und essen. Oder mit den Kindern spielen, der andere Teil einer Umarmung sein oder einfach nur daneben sitzen, wenn einer fernsieht. Aber ich muss weiter. Alleine.

Selbst heute noch richtet sich mein Blick verträumt auf die erleuchteten Fassaden der Stadt. Die Dämmerung haucht ihnen Leben ein. Jedes Fenster ein eigenes Schicksal, eine eigene Geschichte. Dieses Leben hat Esch so wunderbar in Hongkong eingefangen - einer Stadt, die fast nur aus hohen Fassaden besteht. Gestern habe ich es lange in der Galerie LUMAS betrachtet. Vielleicht sehe ich es eines Tages auf meinen nächtlichen Streifzügen hinter einem erleuchteten Fenster wieder.

Heut' mach ich euch den Kid: Galerie LUMAS Brienner Straße 3, 80333 München

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Sonntag, 11. Oktober 2009
From This Moment On


... life is just a conglomeration of moments. A moment is so short, if we don't pay attention it will pass by without being noticed. In fact our whole life can just pass by if we don't pay attention to the moment. So let's try and be aware of the moments, no matter whether we like or rather avoid them, whether they bring us joy or sadness, tears or laughter. Even those you think are not worth sensing because they are boring, dull and repeating itself over and over again. Even those moments are a little bit different if you watch closely. And those repeating moments make the biggest part of our lifes. So we can live and let them/it pass by or add polka dots in different colours to life.

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Dienstag, 26. Mai 2009
Jimmy Jazz


Der Mann wirkt so angestrengt, weil er gegen den Straßenlärm am Columbus Circle anbläst. Sein Kumpel hat sich lässig ein Mikro zwischen die Saiten am Steg geklemmt.

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Sonntag, 7. Dezember 2008
Souvenirs, Souvenirs


Da musste ich sofort an Frau Herzbruch denken. Man beachte die drei Striche im Piktogramm über dem Beebiebauch. Bedeutet das nun, dass der Bauch demnächst platzt oder dass der Inhalt schreit? Erfahrungswerte?

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