Freitag, 31. Oktober 2008
A room with a view (33)
frau klugscheisser, 00:42h
Istanbul - Frühling (fast)
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Dienstag, 21. Oktober 2008
A room with a view (32)
frau klugscheisser, 09:07h
Hongkong... once more
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Sonntag, 5. Oktober 2008
Clothing the world candy-striped
frau klugscheisser, 16:32h
Der Ringelstrumpf der Woche:
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Sonntag, 28. September 2008
Sun Is Shining
frau klugscheisser, 11:37h
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Montag, 11. August 2008
A room with a view (31)
frau klugscheisser, 20:20h
Singapore
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Sonntag, 13. Juli 2008
Open doors
frau klugscheisser, 20:48h
Ich stehe in Socken auf Alfred Dardas Schlafzimmerteppich. Er hat mich eingeladen. Das ist jetzt nicht so, wie Sie denken. Ich bin nämlich nicht die Einzige, die sich dieses Wochenende in seinem Schlafzimmer aufhält. Während ich wieder in meine Schuhe schlüpfe, erklärt der grauhaarige Herr mit Brille einer jungen Dame nebenan völlig unprätentiös und ohne Angst vor Klischees seine Kunst.
Kunst im Karrée heißt das Motto, unter dem einmal im Jahr die Ateliers im 'gefühlten Schwabing' ihre Türen für Besucher öffnen. Auch Alfred Darda fühlt sich in Schwabing, selbst wenn er eigentlich schon in der Maxvorstadt wohnt. So genau nimmt man's nur bei den städtischen Korinthenkackern, weshalb die Veranstaltung vergangenes Jahr politisch korrekt umbenannt werden musste.
Künstler kennen sich untereinander. Man begrüßt sich überschwänglich und trinkt gemeinsam das ein oder andere Glaserl in der Küche. Alle anderen sind eh nur zum Wohnungen gucken gekommen. Die wenigsten Ateliers sind in separaten Hinterhausbauten oder Kellern. Durch gekennzeichnete Türen betritt man privaten Wohnraum. Später wird sich über geschätzte Quadratmeterzahl, Qualität der Möblierung und allgemeiner Zustand der Künstlergemächer unterhalten. So sans halt, die Leut.
Auch sonst ist alles ziemlich unkompliziert. Kühlschränke werden kurzfristig zu Sockeln und Kunst zu Sitzmöbeln umfunktioniert. Man gibt sich lässig. Künstler halt. Zunächst ist mir dieses Eindringen in Privatsphäre noch reichlich unangenehm. Artig schüttle ich den Regen von der Jacke und trete die Schuhe vor der Türe ab. Nach der dritten Wohnung verlieren sich meine Hemmungen. Ich streife Bilder und Sofas, gönne dem Bücherregal einen ausgiebigeren Blick und beobachte interessiert andere Besucher.
Selbstverfasste Erklärungen liegen für Interessierte aus. Das ein oder andere durchaus nachvollziehbar, wenn auch nicht immer offensichtlich. Der jeweilige Künstler ist ebenfalls gerne behilflich. Die Aussicht auf ein drittes Glas Wein inklusive angereichter Kräcker macht aus vorgetäuschtem auch schon mal echtes Interesse an den Ausstellungsstücken. Danach muß wohl etwas deutlicher beschriftet werden.
Ob nun Schwabing oder Maxvorstadt, was bleibt, ist dann doch nur das Gefühl. Und das war mir beim Herrn Darda das angenehmste. Man steht halt nicht alle Tage sockig im Schlafzimmer eines echten Künstlers. Nächstes Mal lasse ich die Schuhe aber an.
Kunst im Karrée
Kunst im Karrée heißt das Motto, unter dem einmal im Jahr die Ateliers im 'gefühlten Schwabing' ihre Türen für Besucher öffnen. Auch Alfred Darda fühlt sich in Schwabing, selbst wenn er eigentlich schon in der Maxvorstadt wohnt. So genau nimmt man's nur bei den städtischen Korinthenkackern, weshalb die Veranstaltung vergangenes Jahr politisch korrekt umbenannt werden musste.
Künstler kennen sich untereinander. Man begrüßt sich überschwänglich und trinkt gemeinsam das ein oder andere Glaserl in der Küche. Alle anderen sind eh nur zum Wohnungen gucken gekommen. Die wenigsten Ateliers sind in separaten Hinterhausbauten oder Kellern. Durch gekennzeichnete Türen betritt man privaten Wohnraum. Später wird sich über geschätzte Quadratmeterzahl, Qualität der Möblierung und allgemeiner Zustand der Künstlergemächer unterhalten. So sans halt, die Leut.
Auch sonst ist alles ziemlich unkompliziert. Kühlschränke werden kurzfristig zu Sockeln und Kunst zu Sitzmöbeln umfunktioniert. Man gibt sich lässig. Künstler halt. Zunächst ist mir dieses Eindringen in Privatsphäre noch reichlich unangenehm. Artig schüttle ich den Regen von der Jacke und trete die Schuhe vor der Türe ab. Nach der dritten Wohnung verlieren sich meine Hemmungen. Ich streife Bilder und Sofas, gönne dem Bücherregal einen ausgiebigeren Blick und beobachte interessiert andere Besucher.
Selbstverfasste Erklärungen liegen für Interessierte aus. Das ein oder andere durchaus nachvollziehbar, wenn auch nicht immer offensichtlich. Der jeweilige Künstler ist ebenfalls gerne behilflich. Die Aussicht auf ein drittes Glas Wein inklusive angereichter Kräcker macht aus vorgetäuschtem auch schon mal echtes Interesse an den Ausstellungsstücken. Danach muß wohl etwas deutlicher beschriftet werden.
Ob nun Schwabing oder Maxvorstadt, was bleibt, ist dann doch nur das Gefühl. Und das war mir beim Herrn Darda das angenehmste. Man steht halt nicht alle Tage sockig im Schlafzimmer eines echten Künstlers. Nächstes Mal lasse ich die Schuhe aber an.
Kunst im Karrée
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Freitag, 4. Juli 2008
A room with a view (30)
frau klugscheisser, 18:52h
Knuthausen
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Samstag, 28. Juni 2008
A room with a view (29)
frau klugscheisser, 13:25h
Chicago
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Mittwoch, 25. Juni 2008
On a sunny afternoon
frau klugscheisser, 18:57h
Endlich ist er da, der Sommer. Endlich hat er auch den Süden der Republik erreicht. Im April/Mai preschte er ungestüm wie ein pubertierender Jüngling heran, doch dann ging ihm für Wochen die Puste aus. Dafür ist er jetzt umso besonnener (haha) und weilt hoffentlich noch länger unter uns.
Man sitzt derweil im Garten, trinkt einen Café unter Schattenspendern und lässt die Haut nicht mehr von Stoff, sondern ganz blank vom Wind umschmeicheln. Wie ich auf die Wärme gewartet habe, wie sehr die Sonne herbeigesehnt, merke ich erst jetzt. Dabei war es dieses Jahr nicht eisig kalt (soeben einen Scheck für die überschüssigen Nebenkostenzahlung erhalten).
Die Helligkeit strahlt in alle Gemüter. Lächeln geht fast von alleine, ungezwungen, ununterbrochen. Das Herz schlägt leichter gegen dünnen Stoff, die Lungen füllen sich ohne Widerstand von verschnürten Oberkörpern. Die Füße atmen in Riemchenschuhen warmen Asphalt und Beine werden beim Laufen zu Flügeln.
Sommer ist der Galan der Glückseligkeit.
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Sonntag, 22. Juni 2008
Hand in my pocket
frau klugscheisser, 19:21h
Fotos © Gaga
Das Geheimnis der Reisehandtasche, die hier bereits Erwähnung fand, wird gelüftet.
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