Donnerstag, 11. August 2011
Firework
Heute wieder großes Feuerwerk im Olympiapark (nein die Uhrzeit des Eintrages täuscht; seit einiger Zeit habe ich da diese blöde Angewohnheit, wenn ich meine, ich hätte was zu berichten aber keine Zeit es sofort zu tun und dann lege ich einfach schonmal einen Beitrag an, den ich später ändere yadayadayada) also Olyberg-Feuerwerk, wofür ich meine Bergstiefel aus dem Schrank geholt habe. Die mit den hohen Absätzen, mit denen man so toll bergauf laufen kann, weil man bei einer 20% Steigung fast waagerecht steht, mit denen man aber nie wieder denselben Weg zurück kommt oder aber sich einfach runtertragen lässt. Die Fotos mit meiner mickrigen Kamera sind erwartungsgemäß nix geworden. Aber einen kleinen Eindruck können sie vermitteln:



Eigentlich bin ich ja mehr so der anonyme Romantiker - einer, der's nicht gerne zugibt, weil's mir peinlich ist. Und Feuerwerk ist in der Hitliste der romantischen Begebenheiten ziemlich weit oben. Genau wie Luftballons steigen lassen mit Zettelchen dran mit Wünschen drauf. Die Sache mit dem Feuerwerk verhält sich da ähnlich wie die Luftballonnummer. Um's in der vollen Pracht genießen zu können, muss man's loslassen. Und das fällt mir bekanntermaßen ja sehr schwer. In so schönen Momenten knallt mir die Vergänglichkeit nämlich mit voller Wucht eins in die Magengrube. So fühlt es sich jedenfalls an.



Aufhören wenn's am schönsten ist? Totaler Quatsch. In Liebe gehen lassen? Prima wer das kann. Ich will's eigentlich halten und nie wieder hergeben. Nicht jetzt und nicht später. Und dann kommt das Leben daher - die Drecksau - und zwingt mich immer und immer wieder durch dieselbe Lektion. Am Ende wird sie wohl die stärkere sein (die Drecksau), weil dann geb' ich halt nach.



Aber nicht ohne 'nen Riesenknall!

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