Donnerstag, 16. Oktober 2008
What Were We Thinking
Wir lesen Bücher, beschäftigen uns mit Filmfiguren, hören Geschichten aus dem Leben von Freunden und Bekannten, wir lenken uns ab mit Fernsehen, Kino und Musik, wir betäuben unsere Gedanken mit Alkohol und Tabletten, wir geben uns den Kick mit schnellen Autos, Bungeesprüngen und Motorrädern, wir fixieren uns auf unseren Körper und investieren all unsere Energie und unser Geld für ein jugendliches, makelloses Äusseres, wir beschäftigen uns täglich mit Arbeit, die wir nicht mögen und sind den Rest des Tages bemüht, uns davon abzulenken, wir adaptieren Glaubenssätze von Eltern, Lehrern, Partnern, Ärzten und Politikern, von Nachbarn und Freunden, ohne sie auf ihre Gültigkeit zu überprüfen. Wir haben nicht nur zu denken aufgegeben, weil es unangenehm und anstrengend ist, sondern tun auch alles dagegen, es stattfinden zu lassen.

Und dann wundern wir uns, dass wir nicht wissen, wer wir sind und was wir wirklich wollen?

Frau Klugscheisser, Gesammelte Werke Bd. 1

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Also...ich überlege oft, wer ich bin und wer ich sein will und was ich machen will....Sie nicht?

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Also, ich lese Bücher, um herauszufinden, wer ich bin. Und trinke dann Alkohol, um das gleich wieder zu vergessen.

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DER war sehr gut!

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Jahrelange Übung.

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hrhr

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ich wundere mich nicht.
ich bin wohl nicht uns.

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