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Freitag, 21. Juli 2006
Heute schon gegrönert*?
frau klugscheisser, 22:43h
*grönern: abgeleitet von der Erfinderin Anke Gröner. Genau genommen habe ich nicht gegrönert aber Begriffe verändern sich ja im Laufe der Zeit. So könnte man die Definition erweitern in: Bloggen über eine Sportart, die man derzeit nicht besonders gut beherrscht. Dann stimmt´s wieder.
Heute - wie jeden morgen - mit dem Vorsatz aufgewacht, mein Leben zu ändern. Vor zwei/drei Wochen war das schon mal der Fall, da konnte ich den Gedanken wieder erfolgreich verdrängen. Die Aussentemperaturen boten mir eine Ausredensteilvorlage. Immerhin hab ich mich bereits im Internet über diverse Tanzschulen in meiner Nähe informiert. Um meine Glaubwürdigkeit nicht vollends zu verlieren (die Tuss im Spiegel hat bereits gequengelt), hab ich den heutigen Tag dafür in meinem Kalender fixiert. Und dann musste ich nur noch Nägel mit Köpfen machen, sprich hingehen.
Was soll ich sagen? Ich hab immer noch vor lauter Anstrengung eine rote Rübe. Aus meinen Klamotten kann ich pures Wasser gewinnen. Da soll noch einer behaupten, Tanzen wäre kein Sport. Und eigentlich konnte ich es mal recht gut. Nach sieben Jahren Pause sind aber nicht nur Sehnen und Gelenke ziemlich eingerostet, sondern auch der Kopf. Die muntere Hausfrauentruppe, die ich zunächst mal ganz locker in die Tasche stecken wollte, hat mich hinterher sehr nett getröstet. Mist! Alles verlernt, keine Übung, Figuren müssen erst aus den tiefsten Tiefen meines Zellgedächtnisses gekramt werden. Und das mit dem schnellen Kopieren von Schrittfolgen will auch nicht mehr klappen.
Mein Kopf sagt: Hey, kein Grund aufzugeben! Jeder Tänzer hat sein ganz eigenes Repertoire an Schrittfolgen, die er immer wieder einbaut. Wenn Du Dich erst an diese Eigenheiten gewöhnt hast, geht alles viel schneller. Ausserdem musst Du geduldig mit Dir sein, nicht alles sofort können wollen. Gib Dir Zeit. Du wirst sehen, in ein paar Wochen sieht das schon ganz anders aus.
Mein Bauch sagt: BUÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄH!!!!
Schließlich gebe ich tatsächlich auf. Zum Glück ist die Stunde da auch zu Ende. Und ich? Ich bin erschöpft aber glücklich. Endlich wieder Bewegung, endlich wieder ausgepowert sein und dennoch immer weiter machen wollen. Ich bleibe dran.
Heute - wie jeden morgen - mit dem Vorsatz aufgewacht, mein Leben zu ändern. Vor zwei/drei Wochen war das schon mal der Fall, da konnte ich den Gedanken wieder erfolgreich verdrängen. Die Aussentemperaturen boten mir eine Ausredensteilvorlage. Immerhin hab ich mich bereits im Internet über diverse Tanzschulen in meiner Nähe informiert. Um meine Glaubwürdigkeit nicht vollends zu verlieren (die Tuss im Spiegel hat bereits gequengelt), hab ich den heutigen Tag dafür in meinem Kalender fixiert. Und dann musste ich nur noch Nägel mit Köpfen machen, sprich hingehen.
Was soll ich sagen? Ich hab immer noch vor lauter Anstrengung eine rote Rübe. Aus meinen Klamotten kann ich pures Wasser gewinnen. Da soll noch einer behaupten, Tanzen wäre kein Sport. Und eigentlich konnte ich es mal recht gut. Nach sieben Jahren Pause sind aber nicht nur Sehnen und Gelenke ziemlich eingerostet, sondern auch der Kopf. Die muntere Hausfrauentruppe, die ich zunächst mal ganz locker in die Tasche stecken wollte, hat mich hinterher sehr nett getröstet. Mist! Alles verlernt, keine Übung, Figuren müssen erst aus den tiefsten Tiefen meines Zellgedächtnisses gekramt werden. Und das mit dem schnellen Kopieren von Schrittfolgen will auch nicht mehr klappen.
Mein Kopf sagt: Hey, kein Grund aufzugeben! Jeder Tänzer hat sein ganz eigenes Repertoire an Schrittfolgen, die er immer wieder einbaut. Wenn Du Dich erst an diese Eigenheiten gewöhnt hast, geht alles viel schneller. Ausserdem musst Du geduldig mit Dir sein, nicht alles sofort können wollen. Gib Dir Zeit. Du wirst sehen, in ein paar Wochen sieht das schon ganz anders aus.
Mein Bauch sagt: BUÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄH!!!!
Schließlich gebe ich tatsächlich auf. Zum Glück ist die Stunde da auch zu Ende. Und ich? Ich bin erschöpft aber glücklich. Endlich wieder Bewegung, endlich wieder ausgepowert sein und dennoch immer weiter machen wollen. Ich bleibe dran.
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