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Montag, 24. Juli 2006
Cold water
frau klugscheisser, 00:06h
Eine schwüle Hitzeglocke hängt schon morgens über dem Mondsee. Als wir mit dem Bus ankommen, schwingt sich uns ein altes Weiblein erstaunlich flink auf Krücken entgegen. Zwei Euro möchte sie haben, pro Kopf versteht sich. Die restlichen Besucher des kleinen Parkplatzes haben sich bereits aus ihren Wohnmobilen geschält und bereiten die Grille für das Mittagsfleisch vor. Die Ausrüstung ist schnell zusammengebaut, doch vor Anziehen des dicken Trockentauchanzuges graut mir ein wenig. Hilft alles nicht, es muss sein, will ich drunten im See nicht frieren. Ich beginne mit der langen Unterhose, Socken, darüber Neoprensocken, schließlich ein Langarmshirt und ein Pullover. Dann steige ich in das dicke Ungetüm, lasse von meiner Kollegin den Reißverschluss am Rücken schließen, schlüpfe in Kopfhaube und Handschuhe. Das restliche Equipment - Jacket mit Flasche, Blei und Lampen - wiegt gut und gerne nochmals 20 Kilo. So schleppe ich mich zum Wasser. An der Oberfläche warte ich auf die Tauchgangsführerin mit ihrem Schüler. Ich hänge mich heute nur hinten dran. Als Tauchlehrer habe ich zwar Erfahrung, in letzter Zeit fehlt mir aber die Routine. Vor eineinhalb Jahren musste ich pausieren, danach war ich nur noch zwei-, dreimal im Wasser. Die Tiefe verlangt Körper und Psyche eine Menge ab. Kleine Fehler können sich verheerend auswirken.
Nach dem Zeichen zum Abtauchen lasse ich alle Luft aus Anzug und Jacket. Ich gleite langsam hinab in die Welt der Schwerelosigkeit. Sobald das Wasser mein Gesicht berührt, verlangsamt sich mein Herzschlag. Mein Innerstes ist vollkommen ruhig. Zunächst wirkt die Kühle erfrischend. Es soll diesmal kein tiefer Tauchgang werden. Ich orientiere mich am Grund, richte den Kompass und schaue mich nach markanten Gegenständen wie Astwurzeln, Erhebungen oder Steinen um, damit ich in der Lage bin, den Ausstieg wieder zu finden. Langsam gewöhnen sich meine Augen an das Dämmerlicht. Kleine Barsche schwimmen in Gruppen Slalom um das Seegras. Der Grund, an dem wir entlanggleiten, fällt seicht ab. Als wir die Sprungschicht erreichen, wird es merklich kälter. Wangen, Kinn und Lippen sind die einzigen Körperstellen, die direkt mit dem kalten Wasser in Berührung kommen. Auf 15 Meter muss ich die Lampe einschalten, um den Grund deutlich zu sehen. Ein kleiner Hecht huscht durch den Lichtkegel. Sonst sehe ich nur Schlamm, Laub und Felsbrocken, doch selbst diese kleinen Dinge besitzen hier unten einen ganz eigenen, bizzarren Charme. Mit der Hand wirble ich ein wenig Schlamm auf und beobachte, wie er sich zeitlupenartig wieder senkt, um ein neues Muster auf den Boden zu zaubern. Zu den anderen Beiden lasse ich lieber Abstand, da der Schüler mit seinem Flossenschlag viel Dreck aufwirbelt, der mir die Sicht trübt.
Auf 20 Meter beginnt mein Kopf zu arbeiten. Was, wenn jetzt mein Automat abbläst? Damals im Walchensee habe ich es erlebt. An der Steilwand auf 40 Meter. Umhüllt von Dunkelheit, unter mir unendlicher Abgrund, im Lichtkegel die bizzarre Felswand. Klettern ohne Anstrengung und ohne den Felsen zu berühren. Ich führe den Tauchgang, will tiefer, mein Partner geht mit. Auf 50 Meter beginnt aufgrund des hohen Umgebungsdruckes eins meiner Ventile zu vereisen. Der Automat bläst die Luft aus der Flasche unkontrolliert ab. Ich deute meinem Partner, das vereiste Ventil abzudrehen und wechsle auf den anderen Automaten. Eine kurze Weile verharren wir frei schwebend. Er vergisst, das Ventil wieder zu öffnen. Ich will jedoch mein alternatives Ventil nicht überlasten, da dieses ebenfalls einfrieren könnte und frage ihn per Zeichen, ob das erste wieder geöffnet ist. Er nickt. Also wechsle ich wieder das Mundstück, doch als ich anziehe, kommt keine Luft. Ich wechsle routiniert wieder auf das geöffnete Mundstück. Womit ich in diesem Moment nicht gerechnet habe, ist die Stickstoffnarkose. Der Kopf reagiert unter Druck verlangsamt, Reize werden von den Nervenzellen nicht mehr korrekt verarbeitet. So bin ich mir nicht mehr im Klaren, in welche Richtung wir müssen. Oben und unten, rechts und links, überall pechschwarze Nacht. An den aufsteigenden Luftblasen könnte ich mich orientieren, doch diese Information gelangt nicht mehr bis in mein Bewusstsein. Mein Partner übernimmt die Führung. Seitdem weiß ich, wieviel ein verlässlicher Tauchpartner wert ist.
Plötzlich kehrt die Tauchgangsführerin mit dem Schüler um. Ich weiß nicht wieso, denke zunächst, sie will irrtümlich in die falsche Richtung, bis ich sehe, dass der Schüler aus dem gelben Oktopus atmet. Sein Automat ist vereist. Langsam steigen wir auf. Der Schüler atmet schnell und ohne Pausen. Sie versucht ihn zu beruhigen. Schließlich vereist auch seine alternative Luftversorgung. Ich halte meine beiden übrigen Mundstücke bereit. Seine Flasche hat sich geleert, doch wir zwei haben noch genügend Reserven, um alle sicher an die Oberfläche zu bringen. Seine Bestrebung, möglichst schnell nach oben zu gelangen, unterbindet sie gekonnt, hält ihn fest, sucht Blickkontakt und beginnt, mit ihm zu atmen, bis sich sein Atemrhythmus normalisiert hat. Kein leichtes Unterfangen, einen Taucher in Panik am unkontrollierten Aufstieg zu hindern. Die Folge wäre für ihn - je nach Stickstoffsättigung - ausperlender Stickstoff in den Blutbahnen und Bläschen, die eventuell Haargefäße verschließen. Nach einer Weile ist er soweit, um den langsamen Aufstieg zu beginnen. Ich bin etwas enttäuscht, dass der Tauchgang so schnell beendet ist, doch der Schüler ist mit Sicherheit sehr froh, wieder frei atmen zu können.
Wir planen den folgenden Tauchgang im benachbarten Attersee. Nach einem Unfall muss man weiterfahren, vom Pferd abgeworfen sofort wieder aufsteigen und der Taucher sofort wieder runter. Die Hemmschwelle wird zu groß, wenn nach einem beängstigenden Ereignis zu viel Zeit vergeht. Ich habe damals einige Monate verstreichen lassen, bis ich wieder ins Wasser bin. Erst fehlte die Möglichkeit, dann wurde ich immer ängstlicher, zuletzt ein ärztliches Verbot. Beim Wiedereinstieg mied ich die Tiefe gänzlich. Für einen Tauchlehrer fatal. Im Grunde ist so ein Vorkommnis nicht schlecht. Man agiert umsichtiger, zollt dem fremden Element den nötigen Respekt. Während wir unsere Ausrüstung einpacken, zum nächsten Platz fahren und uns dort vorbereiten, spricht er fast ununterbrochen vom Vorfall. Er verarbeitet sein Erlebnis durch Sprechen. Wir helfen ihm dabei, indem wir Tipps geben, ihm zuhören und ihm Mut zusprechen.
Inzwischen dringen durch die aufgebrochene Wolkendecke erste Sonnenstrahlen. Ich bin schnell im Wasser und lasse mich an der Oberfläche von den Wellen schaukeln. Beim Abstieg sehe ich die Sonnenstrahlen schräg einfallen. Ich bewege mich in Zeitlupe, hie und da ein Flossenschlag. Dennoch legen wir einen beachtlichen Weg zurück. Als wir umkehren, hat sich die leichte Strömung gedreht und zieht uns langsam an die Einstiegsstelle. Ich bewege mich kaum noch, kontrolliere nur noch die Höhe mit meiner Atmung und werfe ab und zu einen prüfenden Blick auf die Instrumente. Das Laub bewegt sich mit der Strömung, als ob ein leichter Windhauch darüber hinwegbliese. Die Welt unter Wasser spiegelt die darüber, doch nimmt sie ihr jegliche Hektik. Hier unten konnte ich immer entspannen, abschalten, mich hineingeben und vertrauen. Während andere nach besonders prächtigen Exemplaren an Lebewesen oder anderen Kuriositäten (Kriegspatronen, Autowracks, etc.) Ausschau halten, um davon berichten zu können, gilt mein Blick den Unscheinbarkeiten. Für mich gibt es keine langweiligen Tauchgänge. Wenn ich nicht zur Entspannung tauche, dann um die Beherrschung des Geistes zu schulen. An die eigenen Grenzen stoßen, mit Ängsten aktiv umgehen, Grenzen erweitern. Und immer wieder reflektieren, antizipieren, lernen. Kaum einer versteht meine Intention. Deswegen bin ich still geworden, lasse lieber die anderen von ihren Heldentaten berichten und lausche kopfnickend. Auch das gehört zu den Aufgaben eines Tauchlehrers. Denen, die es nicht kennen, brauche ich schon gar nicht ankommen. Warum ich mich absichtlich in Gefahr brächte und wenn ich es dennoch beherrschte, wieso mir nicht wichtig sei, ob ich dort unten Spektakuläres sehe, so lauten die Fragen. Ich kann es ihnen nicht begreiflich machen, meine ganz eigene Form von Meditation.
Auf der Heimfahrt bin ich müde. Gleichzeitig formen sich in meinem Kopf Gedanken. Am gemeinsamen Essen möchte ich nicht mehr teilnehmen, lieber für mich sein. Sie dürfen gerne ihre Geschichten teilen, ich bin in diesem Falle ein schlechter Zuhörer. Jedes einzelne Wort bedeutet Anstrengung, der ich mich bewußt entziehe. Langsam wird es dunkel. Die obere Welt ist nass vom Regen. Ich sitze und starre in die Nacht, ganz ruhig, ganz aufgeräumt. So fühlt sich Zufriedenheit an.
Nach dem Zeichen zum Abtauchen lasse ich alle Luft aus Anzug und Jacket. Ich gleite langsam hinab in die Welt der Schwerelosigkeit. Sobald das Wasser mein Gesicht berührt, verlangsamt sich mein Herzschlag. Mein Innerstes ist vollkommen ruhig. Zunächst wirkt die Kühle erfrischend. Es soll diesmal kein tiefer Tauchgang werden. Ich orientiere mich am Grund, richte den Kompass und schaue mich nach markanten Gegenständen wie Astwurzeln, Erhebungen oder Steinen um, damit ich in der Lage bin, den Ausstieg wieder zu finden. Langsam gewöhnen sich meine Augen an das Dämmerlicht. Kleine Barsche schwimmen in Gruppen Slalom um das Seegras. Der Grund, an dem wir entlanggleiten, fällt seicht ab. Als wir die Sprungschicht erreichen, wird es merklich kälter. Wangen, Kinn und Lippen sind die einzigen Körperstellen, die direkt mit dem kalten Wasser in Berührung kommen. Auf 15 Meter muss ich die Lampe einschalten, um den Grund deutlich zu sehen. Ein kleiner Hecht huscht durch den Lichtkegel. Sonst sehe ich nur Schlamm, Laub und Felsbrocken, doch selbst diese kleinen Dinge besitzen hier unten einen ganz eigenen, bizzarren Charme. Mit der Hand wirble ich ein wenig Schlamm auf und beobachte, wie er sich zeitlupenartig wieder senkt, um ein neues Muster auf den Boden zu zaubern. Zu den anderen Beiden lasse ich lieber Abstand, da der Schüler mit seinem Flossenschlag viel Dreck aufwirbelt, der mir die Sicht trübt.
Auf 20 Meter beginnt mein Kopf zu arbeiten. Was, wenn jetzt mein Automat abbläst? Damals im Walchensee habe ich es erlebt. An der Steilwand auf 40 Meter. Umhüllt von Dunkelheit, unter mir unendlicher Abgrund, im Lichtkegel die bizzarre Felswand. Klettern ohne Anstrengung und ohne den Felsen zu berühren. Ich führe den Tauchgang, will tiefer, mein Partner geht mit. Auf 50 Meter beginnt aufgrund des hohen Umgebungsdruckes eins meiner Ventile zu vereisen. Der Automat bläst die Luft aus der Flasche unkontrolliert ab. Ich deute meinem Partner, das vereiste Ventil abzudrehen und wechsle auf den anderen Automaten. Eine kurze Weile verharren wir frei schwebend. Er vergisst, das Ventil wieder zu öffnen. Ich will jedoch mein alternatives Ventil nicht überlasten, da dieses ebenfalls einfrieren könnte und frage ihn per Zeichen, ob das erste wieder geöffnet ist. Er nickt. Also wechsle ich wieder das Mundstück, doch als ich anziehe, kommt keine Luft. Ich wechsle routiniert wieder auf das geöffnete Mundstück. Womit ich in diesem Moment nicht gerechnet habe, ist die Stickstoffnarkose. Der Kopf reagiert unter Druck verlangsamt, Reize werden von den Nervenzellen nicht mehr korrekt verarbeitet. So bin ich mir nicht mehr im Klaren, in welche Richtung wir müssen. Oben und unten, rechts und links, überall pechschwarze Nacht. An den aufsteigenden Luftblasen könnte ich mich orientieren, doch diese Information gelangt nicht mehr bis in mein Bewusstsein. Mein Partner übernimmt die Führung. Seitdem weiß ich, wieviel ein verlässlicher Tauchpartner wert ist.
Plötzlich kehrt die Tauchgangsführerin mit dem Schüler um. Ich weiß nicht wieso, denke zunächst, sie will irrtümlich in die falsche Richtung, bis ich sehe, dass der Schüler aus dem gelben Oktopus atmet. Sein Automat ist vereist. Langsam steigen wir auf. Der Schüler atmet schnell und ohne Pausen. Sie versucht ihn zu beruhigen. Schließlich vereist auch seine alternative Luftversorgung. Ich halte meine beiden übrigen Mundstücke bereit. Seine Flasche hat sich geleert, doch wir zwei haben noch genügend Reserven, um alle sicher an die Oberfläche zu bringen. Seine Bestrebung, möglichst schnell nach oben zu gelangen, unterbindet sie gekonnt, hält ihn fest, sucht Blickkontakt und beginnt, mit ihm zu atmen, bis sich sein Atemrhythmus normalisiert hat. Kein leichtes Unterfangen, einen Taucher in Panik am unkontrollierten Aufstieg zu hindern. Die Folge wäre für ihn - je nach Stickstoffsättigung - ausperlender Stickstoff in den Blutbahnen und Bläschen, die eventuell Haargefäße verschließen. Nach einer Weile ist er soweit, um den langsamen Aufstieg zu beginnen. Ich bin etwas enttäuscht, dass der Tauchgang so schnell beendet ist, doch der Schüler ist mit Sicherheit sehr froh, wieder frei atmen zu können.
Wir planen den folgenden Tauchgang im benachbarten Attersee. Nach einem Unfall muss man weiterfahren, vom Pferd abgeworfen sofort wieder aufsteigen und der Taucher sofort wieder runter. Die Hemmschwelle wird zu groß, wenn nach einem beängstigenden Ereignis zu viel Zeit vergeht. Ich habe damals einige Monate verstreichen lassen, bis ich wieder ins Wasser bin. Erst fehlte die Möglichkeit, dann wurde ich immer ängstlicher, zuletzt ein ärztliches Verbot. Beim Wiedereinstieg mied ich die Tiefe gänzlich. Für einen Tauchlehrer fatal. Im Grunde ist so ein Vorkommnis nicht schlecht. Man agiert umsichtiger, zollt dem fremden Element den nötigen Respekt. Während wir unsere Ausrüstung einpacken, zum nächsten Platz fahren und uns dort vorbereiten, spricht er fast ununterbrochen vom Vorfall. Er verarbeitet sein Erlebnis durch Sprechen. Wir helfen ihm dabei, indem wir Tipps geben, ihm zuhören und ihm Mut zusprechen.
Inzwischen dringen durch die aufgebrochene Wolkendecke erste Sonnenstrahlen. Ich bin schnell im Wasser und lasse mich an der Oberfläche von den Wellen schaukeln. Beim Abstieg sehe ich die Sonnenstrahlen schräg einfallen. Ich bewege mich in Zeitlupe, hie und da ein Flossenschlag. Dennoch legen wir einen beachtlichen Weg zurück. Als wir umkehren, hat sich die leichte Strömung gedreht und zieht uns langsam an die Einstiegsstelle. Ich bewege mich kaum noch, kontrolliere nur noch die Höhe mit meiner Atmung und werfe ab und zu einen prüfenden Blick auf die Instrumente. Das Laub bewegt sich mit der Strömung, als ob ein leichter Windhauch darüber hinwegbliese. Die Welt unter Wasser spiegelt die darüber, doch nimmt sie ihr jegliche Hektik. Hier unten konnte ich immer entspannen, abschalten, mich hineingeben und vertrauen. Während andere nach besonders prächtigen Exemplaren an Lebewesen oder anderen Kuriositäten (Kriegspatronen, Autowracks, etc.) Ausschau halten, um davon berichten zu können, gilt mein Blick den Unscheinbarkeiten. Für mich gibt es keine langweiligen Tauchgänge. Wenn ich nicht zur Entspannung tauche, dann um die Beherrschung des Geistes zu schulen. An die eigenen Grenzen stoßen, mit Ängsten aktiv umgehen, Grenzen erweitern. Und immer wieder reflektieren, antizipieren, lernen. Kaum einer versteht meine Intention. Deswegen bin ich still geworden, lasse lieber die anderen von ihren Heldentaten berichten und lausche kopfnickend. Auch das gehört zu den Aufgaben eines Tauchlehrers. Denen, die es nicht kennen, brauche ich schon gar nicht ankommen. Warum ich mich absichtlich in Gefahr brächte und wenn ich es dennoch beherrschte, wieso mir nicht wichtig sei, ob ich dort unten Spektakuläres sehe, so lauten die Fragen. Ich kann es ihnen nicht begreiflich machen, meine ganz eigene Form von Meditation.
Auf der Heimfahrt bin ich müde. Gleichzeitig formen sich in meinem Kopf Gedanken. Am gemeinsamen Essen möchte ich nicht mehr teilnehmen, lieber für mich sein. Sie dürfen gerne ihre Geschichten teilen, ich bin in diesem Falle ein schlechter Zuhörer. Jedes einzelne Wort bedeutet Anstrengung, der ich mich bewußt entziehe. Langsam wird es dunkel. Die obere Welt ist nass vom Regen. Ich sitze und starre in die Nacht, ganz ruhig, ganz aufgeräumt. So fühlt sich Zufriedenheit an.
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