Dienstag, 20. September 2011
Speechless


Wenn für die Gedanken keine Worte mehr existieren. Weil die Dimensionen zu weit, die Tiefen zu tief und die Höhen zu hoch sind. Wenn Worte nicht mehr passen, weil das, was sie kleiden sollen zu groß ist. Dann ist eine Grenze erreicht. Es gibt Denker, die behaupten, dass nur in Sprache fassbares auch denkbar sei (Wittgenstein oder so). Die Frage ist, ob nicht Denkbares dann überhaupt existiert. Und wenn es existiert, wie kann ich es dann von meinem kleinen Dasein in all seinen Begrenzungen und Konditionierungen getrennt erfahren, ohne zu vermischen? Und gibt es da jemanden, der mir noch folgen kann oder sollte ich lieber von den roten Pillen nehmen?

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