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Sonntag, 9. April 2006
Incidental solar radiation
frau klugscheisser, 15:52h
Gerade habe ich mir ein Strahlungsschild aus mit Alufolie bezogener Pappe für meine Fenster gebastelt. Wer jetzt an meinem mentalen Zustand zweifelt, dem sei erklärt, dass ich mich dadurch gegen die intensive Sommersonneneinstrahlung zur Wehr setze. Durch die Morgensonne wird sich mein Zimmer dermaßen aufheizen, dass nicht nur meine Schweißdrüsen, sondern auch meine CD Sammlung und die Pflanzen darunter zu leiden haben. Ausserdem wehrt das Schutzschild in Zukunft neugierige Blicke der Nachbarschaft ab. Vielleicht hätte ich die Pillen nicht absetzen sollen. Naja, wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein.
Der Sommer kann kommen, ich bin gewappnet.
Der Sommer kann kommen, ich bin gewappnet.
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Here comes the neighbourhood
frau klugscheisser, 13:31h
Seit Dezember bin ich im Genuss eines Fensters zur Straße. Während ich vorher im Hinterhof mit Blick auf ein Bürogebäude wenig vom Leben da draußen mitbekam, bin ich jetzt mittendrin. Morgens mit einer Tasse Tee und einer Zigarette beobachte ich, wie im Haus gegenüber Frühsport betrieben wird. Der mittelalterliche Herr ist stolzer Besitzer eines Steppergerätes, auf dem er – meist leicht bekleidet, wenn überhaupt – seinen hüpfenden Bierbauch in Wallung bringt. Im Stock drüber lüftet eine Mutter die Kinderdecken und im ersten Stock schnuppert ein Rentner auf dem Balkon vorsichtig Morgenluft. Richtig interessant wird die Szenerie erst nach Einbruch der Dunkelheit. Dann werden die Wohnungen von innen beleuchtet und somit vollständig einsehbar. Es passiert dort nicht viel beobachtenswertes aber immer wieder interessant zu sehen sind diverse Einrichtungen. Manchmal beneide ich Handwerker, deren Beruf eine Eintrittskarte zu fremden Wohnungen ist. Höchst wahrscheinlich haben die auch bemerkenswerte Dinge zu berichten. Für Eigeninspiration brauchen sie nicht einmal Möbelkataloge blättern und sind stets auf dem neuesten Stand was Möbeldesign angeht. Zumindest in München scheint mir das sehr wahrscheinlich zu sein.
Noch interessanter als das Leben hinter den Fenstern ist das Leben auf der Straße. Da ist der Mann, der – vermutlich durch einen Schlaganfall hinkend – morgens und mittags seine kleine Tochter zum Kindergarten bringt. Er trägt immer denselben Trainingsanzug oder sein Kleiderschrank beherbergt zig ähnliche Modelle. Da ist der Typ, der ab und zu Post aus dem überfüllten Briefkasten fischt, diese fein säuberlich in den Fahrradkorb staut und eigenhändig zum Postamt bringt. Vor der Bäckerei warten angeleinte Hunde, die ihre aus dem Laden kommenden Halter so freudig begrüßen, als wären sie wochenlang dort drin gewesen. Schön zu beöbachten sind die aufgeregten Schüler einer Fahrschule, die zitternd in das Auto steigen, um als erstes den Motor abzuwürgen. Da gibt es eine Mai Ling Zentrale und deren Kundschaft. Vermutlich werden in dem auf Asien spezialisierten Reisebüro aber weniger Reisen gebucht, als vielmehr die Räumlichkeiten durch die hiesige asiatische Bevölkerung für gesellschaftliche Zusammenkünfte genutzt. Vor dem Schönheitssalon stehen dickliche Zwanzigjährige in ihrer Zigarettenpause. Neben dem türkischen Feinkostladen treffen sich junge Türken in ihrer Mittagspause. Manchmal vermischen sich die letzten beiden ethnischen Gruppen, um gemeinsam zu Mittag zu essen. Ab und zu schlendert der an der Kasse arbeitende und mit einer Schürze bekleidete junge Türke auf die Straßenseite gegenüber des Schönheitssalons und raucht dort eine Zigarette. Dabei starrt er sehr angestrengt auf das Schaufenster gegenüber. Wenn er damit fertig ist, macht er einen kleinen Abstecher in die Apotheke.
Die Apotheke ist vor allem bei Notfalldienst nachts schön zu beobachten. In zehnminütigem Abstand halten dort Taxis und warten, bis der Fahrgast seine Medikamente abgeholt hat. Erst sucht der Leidende eine Klingel. Hat er die gefunden und betätigt, wartet er auf Antwort, indem er vor der Glastüre ins Innere des Ladens starrt. Der Apothekenangestellte kommt aber meist nicht für den Klingler einsehbar von links und meldet sich über eine Sprechanlage. Dann springt der Klingler hektisch zur Anlage, um dort konzentriert hineinzusprechen. Der Apotheker entfernt sich, um die gewünschten Medikamente zu holen, während der Sprecher immer noch wie gebannt an der Anlage hängt. Er lauscht in die Schlitze hinein, als würde jedes verpasste Geräusch eine Verschlechterung seines Gesundheitszustands bedeuten. Irgendwann steht der Apotheker dann auch wieder dahinter, um hineinzusprechen, was den Abholer erschrecken lässt. Dabei hat er doch die ganze Zeit auf diese Stimme gewartet. Nun, bei körperlichem Leid sind wir wohl alle ein wenig empfindlicher.
Schön zu beobachten sind auch modische Verfehlungen der Passanten. Während sich übergewichtige Frauen gerne in pink kleiden, tragen die großen Dürren eher schwarz oder gedeckte Farben. Ich versuche mich dem natürlich anzupassen. Leider fehlen meiner Kollektion noch Kleidungsstücke in pink. Dafür kenne ich mich seit meinem Umzug in Fragen der Hutmode aus. Baseballmützen sind nämlich out. Man trägt jetzt wieder traditionell, am liebsten den Lodenhut mit Gamsbart.
Leider geschieht nichts wirklich weltbewegendes hinter den Fenstern von gegenüber. So sehr ich darauf hoffe, es lassen sich dort keine Orgien und keine Nacktshows beobachten. Kürzlich sah ich zufällig einen Bewohner des gegenüberliegenden Gebäudes direkt in meine Wohnung starrend. Unverschämtheit so was! Das tut man nicht. Vielleicht gehe ich mal demnächst rüber und erzähle ihm was über Privatsphäre und gute Kinderstube. Wenn ihm langweilig ist, soll er halt seine Steuer machen oder stricken lernen aber bitte nicht in fremde Wohnungen spannen.
Noch interessanter als das Leben hinter den Fenstern ist das Leben auf der Straße. Da ist der Mann, der – vermutlich durch einen Schlaganfall hinkend – morgens und mittags seine kleine Tochter zum Kindergarten bringt. Er trägt immer denselben Trainingsanzug oder sein Kleiderschrank beherbergt zig ähnliche Modelle. Da ist der Typ, der ab und zu Post aus dem überfüllten Briefkasten fischt, diese fein säuberlich in den Fahrradkorb staut und eigenhändig zum Postamt bringt. Vor der Bäckerei warten angeleinte Hunde, die ihre aus dem Laden kommenden Halter so freudig begrüßen, als wären sie wochenlang dort drin gewesen. Schön zu beöbachten sind die aufgeregten Schüler einer Fahrschule, die zitternd in das Auto steigen, um als erstes den Motor abzuwürgen. Da gibt es eine Mai Ling Zentrale und deren Kundschaft. Vermutlich werden in dem auf Asien spezialisierten Reisebüro aber weniger Reisen gebucht, als vielmehr die Räumlichkeiten durch die hiesige asiatische Bevölkerung für gesellschaftliche Zusammenkünfte genutzt. Vor dem Schönheitssalon stehen dickliche Zwanzigjährige in ihrer Zigarettenpause. Neben dem türkischen Feinkostladen treffen sich junge Türken in ihrer Mittagspause. Manchmal vermischen sich die letzten beiden ethnischen Gruppen, um gemeinsam zu Mittag zu essen. Ab und zu schlendert der an der Kasse arbeitende und mit einer Schürze bekleidete junge Türke auf die Straßenseite gegenüber des Schönheitssalons und raucht dort eine Zigarette. Dabei starrt er sehr angestrengt auf das Schaufenster gegenüber. Wenn er damit fertig ist, macht er einen kleinen Abstecher in die Apotheke.
Die Apotheke ist vor allem bei Notfalldienst nachts schön zu beobachten. In zehnminütigem Abstand halten dort Taxis und warten, bis der Fahrgast seine Medikamente abgeholt hat. Erst sucht der Leidende eine Klingel. Hat er die gefunden und betätigt, wartet er auf Antwort, indem er vor der Glastüre ins Innere des Ladens starrt. Der Apothekenangestellte kommt aber meist nicht für den Klingler einsehbar von links und meldet sich über eine Sprechanlage. Dann springt der Klingler hektisch zur Anlage, um dort konzentriert hineinzusprechen. Der Apotheker entfernt sich, um die gewünschten Medikamente zu holen, während der Sprecher immer noch wie gebannt an der Anlage hängt. Er lauscht in die Schlitze hinein, als würde jedes verpasste Geräusch eine Verschlechterung seines Gesundheitszustands bedeuten. Irgendwann steht der Apotheker dann auch wieder dahinter, um hineinzusprechen, was den Abholer erschrecken lässt. Dabei hat er doch die ganze Zeit auf diese Stimme gewartet. Nun, bei körperlichem Leid sind wir wohl alle ein wenig empfindlicher.
Schön zu beobachten sind auch modische Verfehlungen der Passanten. Während sich übergewichtige Frauen gerne in pink kleiden, tragen die großen Dürren eher schwarz oder gedeckte Farben. Ich versuche mich dem natürlich anzupassen. Leider fehlen meiner Kollektion noch Kleidungsstücke in pink. Dafür kenne ich mich seit meinem Umzug in Fragen der Hutmode aus. Baseballmützen sind nämlich out. Man trägt jetzt wieder traditionell, am liebsten den Lodenhut mit Gamsbart.
Leider geschieht nichts wirklich weltbewegendes hinter den Fenstern von gegenüber. So sehr ich darauf hoffe, es lassen sich dort keine Orgien und keine Nacktshows beobachten. Kürzlich sah ich zufällig einen Bewohner des gegenüberliegenden Gebäudes direkt in meine Wohnung starrend. Unverschämtheit so was! Das tut man nicht. Vielleicht gehe ich mal demnächst rüber und erzähle ihm was über Privatsphäre und gute Kinderstube. Wenn ihm langweilig ist, soll er halt seine Steuer machen oder stricken lernen aber bitte nicht in fremde Wohnungen spannen.
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Freitag, 7. April 2006
Squeeze me
frau klugscheisser, 17:42h
Wo bekommt man eigentlich diese tollen Buttons her, auf denen E-mail me oder anders Nützliches steht? Gibts die auch farblich angepasst?
So ein Erscheinungsbild ist schon enorm wichtig. Gestern zum Beispiel war wieder ein Fremder eifrig am Werk. Meine Seite sei designtechnisch nicht sehr ausgereift (ach?) und das Bild müsse farblich integriert werden. Die Mail schickte er zur Sicherheit gleich 5x ab, damit sie auch ankommt. Rührend, wie sich Menschen, die ich nicht einmal kenne, um meine Seite Gedanken machen. Und so selbstlos [sic].
So ein Erscheinungsbild ist schon enorm wichtig. Gestern zum Beispiel war wieder ein Fremder eifrig am Werk. Meine Seite sei designtechnisch nicht sehr ausgereift (ach?) und das Bild müsse farblich integriert werden. Die Mail schickte er zur Sicherheit gleich 5x ab, damit sie auch ankommt. Rührend, wie sich Menschen, die ich nicht einmal kenne, um meine Seite Gedanken machen. Und so selbstlos [sic].
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Donnerstag, 6. April 2006
Monster AG
frau klugscheisser, 22:52h
Als Kind fürchtete ich mich am meisten vor den Monstern unter meinem Bett. An denen zweifelte ich nicht, denn ich war Schlafwandler und erinnere mich noch genau daran, wie ich einmal an der Wohnzimmertüre stehend aufwachte. Im Fernseher lief der Exorzist, und ich sah die Szene mit der über dem Bett schwebenden Frau. Das konnte ich mir wiederum nur durch die Existenz von bösen Geistern unter dem Bett erklären. Ihr Übriges fügte meine katholische Großmutter mit den Geschichten über Gott und den Teufel meiner lebhaften Phantasie bei. Fortan wurde aus dem Zubettgehen ein eigenartiges Ritual, denn die Geister schnappten mit Vorliebe nach kleinen Beinchen. Um dies zu vermeiden, musste man schon aus gebührendem Abstand ins Bett springen und auf dieselbe Art aufstehen.
Nun waren die Monster unter dem Bett sehr schlau. Sie verstanden es hervorragend, sich zu verstecken. Einmal nahm ich all meinen Mut zusammen und tat so, als würde ich mich gemütlich in mein Bett legen, wirbelte dann aber blitzschnell über die Bettkante und spähte darunter. Nichts zu sehen. Klar, denn sie kommen auch erst aus ihrem Versteck, wenn man das Licht löscht. Ich knipste das Licht aus, wartete eine Weile und schaltete es wieder an, hing mit dem Kopf über die Bettkante und spähte abermals. Wieder nichts. Jetzt wurde mir so richtig mulmig. Foppen lassen sich die Monster nämlich ungern. Also löschte ich das Licht und zog die Decke bis kurz unter meine Nase. In dieser Nacht ließen sie sich jedoch nicht mehr blicken.
Am nächsten Tag erwachte ich vom Geräusch eines herabfallenden Kleiderbügels. Jetzt war es passiert. Ich hatte die Monster unter dem Bett verscheucht und nun hielten sie sich im Schrank und hinter geöffneten Türen auf. Fortan war es mir unmöglich, meine Spielsachen aufzuräumen, geschweige denn eine Türe zu schließen. Natürlich stieß ich mit diesem Verhalten auf viel erzieherischen Widerstand bei meiner Mutter. Ich musste eine Lösung finden, wie ich von den Monstern unbehelligt meinen Pflichten nachkommen könnte. Das war aber alles andere als einfach. Als man mein Zimmer nicht mehr auf herkömmlichem Weg betreten konnte und auch die raffinierte Wegführung zwischen Puppen, Buntstiften, Murmeln und Legos immer enger wurde, beschloß ich, die Monster herauszufordern. Ich nahm meinen Lieblingsteddy und setzte ihn als Ablenkung vor den Schrank. Dann öffnete ich ganz langsam die Türe, indem ich mich hinter ihr in Deckung hielt. Ich wusste, das war unfair und grausam gegenüber meinem Teddy aber manchmal muss man für ein höheres Ziel Opfer bringen. Ausserdem hatte ich ihn vorher gefragt, ob er damit einverstanden wäre und er hatte keine Einwände. Im Grunde hätte ich mir gar nicht so viele Gedanken um ihn zu machen brauchen, denn statt wild schreiender Monster, die sich auf meinen Teddy stürzen, blieb alles ruhig.
Dieses Mysterium machte mir noch einige Zeit zu schaffen. Wo war ihr Versteck? Könnte ich sie mit Opfergaben besänftigen? Wie könnte ich sie vertreiben? So sehr ich auch darüber nachdachte, kam ich auf keine Lösung. Die Verlagerung meines Interessengebietes verdrängte schließlich die tägliche Sorge um die Existenz der Monster. Jungs waren auch viel interessanter, die konnte man nämlich anfassen.
Nun waren die Monster unter dem Bett sehr schlau. Sie verstanden es hervorragend, sich zu verstecken. Einmal nahm ich all meinen Mut zusammen und tat so, als würde ich mich gemütlich in mein Bett legen, wirbelte dann aber blitzschnell über die Bettkante und spähte darunter. Nichts zu sehen. Klar, denn sie kommen auch erst aus ihrem Versteck, wenn man das Licht löscht. Ich knipste das Licht aus, wartete eine Weile und schaltete es wieder an, hing mit dem Kopf über die Bettkante und spähte abermals. Wieder nichts. Jetzt wurde mir so richtig mulmig. Foppen lassen sich die Monster nämlich ungern. Also löschte ich das Licht und zog die Decke bis kurz unter meine Nase. In dieser Nacht ließen sie sich jedoch nicht mehr blicken.
Am nächsten Tag erwachte ich vom Geräusch eines herabfallenden Kleiderbügels. Jetzt war es passiert. Ich hatte die Monster unter dem Bett verscheucht und nun hielten sie sich im Schrank und hinter geöffneten Türen auf. Fortan war es mir unmöglich, meine Spielsachen aufzuräumen, geschweige denn eine Türe zu schließen. Natürlich stieß ich mit diesem Verhalten auf viel erzieherischen Widerstand bei meiner Mutter. Ich musste eine Lösung finden, wie ich von den Monstern unbehelligt meinen Pflichten nachkommen könnte. Das war aber alles andere als einfach. Als man mein Zimmer nicht mehr auf herkömmlichem Weg betreten konnte und auch die raffinierte Wegführung zwischen Puppen, Buntstiften, Murmeln und Legos immer enger wurde, beschloß ich, die Monster herauszufordern. Ich nahm meinen Lieblingsteddy und setzte ihn als Ablenkung vor den Schrank. Dann öffnete ich ganz langsam die Türe, indem ich mich hinter ihr in Deckung hielt. Ich wusste, das war unfair und grausam gegenüber meinem Teddy aber manchmal muss man für ein höheres Ziel Opfer bringen. Ausserdem hatte ich ihn vorher gefragt, ob er damit einverstanden wäre und er hatte keine Einwände. Im Grunde hätte ich mir gar nicht so viele Gedanken um ihn zu machen brauchen, denn statt wild schreiender Monster, die sich auf meinen Teddy stürzen, blieb alles ruhig.
Dieses Mysterium machte mir noch einige Zeit zu schaffen. Wo war ihr Versteck? Könnte ich sie mit Opfergaben besänftigen? Wie könnte ich sie vertreiben? So sehr ich auch darüber nachdachte, kam ich auf keine Lösung. Die Verlagerung meines Interessengebietes verdrängte schließlich die tägliche Sorge um die Existenz der Monster. Jungs waren auch viel interessanter, die konnte man nämlich anfassen.
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Alltagsstöckchen
frau klugscheisser, 05:30h
Wenn einem nichts einfällt, dann wirft man einfach einige Gedanken auf den leeren Bildschirm und bastelt ein Stöckchen draus. Ausserdem möchte ich gerne einen kleinen Blick in die Gewohnheiten der Anderen werfen. Nicht aus Neugier, sondern weil ich wissen will, ob ich schon sonderlich werde.
1.Das erste, was Du kurz nach dem Aufwachen tust?
Ich versuche, mich an die Träume der vergangenen Nacht zu erinnern.
Der zweite Gedanke ist, warum ich den Traum unterbrechen musste.
2.Der erste Impuls nach dem Aufstehen?
Kommt drauf an, ob ich arbeite oder der Tag frei ist. Wenn ich arbeite, ist der dringende Impuls, wieder ins Bett zurückzusteigen nahezu unbezwingbar. Falls der Tag frei von Terminen ist, sitze ich in der Küche und überlege mir, wie ich meine Zeit totschlage.
3.Frühstück oder kein Frühstück?
Nuttenfrühstück: Tee und Zigarette (okay, ist eine alternative Nutte)
4.Nach welchen Kriterien wählst Du jeden Morgen Deine Kleidung aus?
Ich stehe im Genuss von Berufskleidung. Das verkürzt den Entscheidungsprozess enorm. Ansonsten wähle ich nach Bequemlichkeit aus.
5.Ein persönlicher Gegenstand ohne Funktion, den Du mitnimmst, wenn Du die Wohnung verlässt?
Einige Zeit hatte ich mal einen Stein in der Tasche. In letzter Zeit war die Jeanshosentasche dafür zu eng, weshalb ich auf ein Bild umgestiegen bin. Das passt immer noch in die Gesäßtasche.
6.Das erste, was Du tust, wenn Du wieder Deine Wohnung betrittst?
Schuhe aus, Jogginghose und Computer an.
7.Darauf hast Du Dich den ganzen Tag gefreut:
You´ve got mail
8.Das letzte, was Du vor dem Zubettgehen tust?
Zigarette rauchen, Wecker stellen, Computer ausschalten.
Manchmal auch in umgekehrter Reihenfolge.
9.Dein letzter Gedanke vor dem Einschlafen?
Was steht morgen an? Worauf freue ich mich in nächster Zeit? Wann kann ich wieder mit dem Jäger und Sammler kuscheln?
10.Träumst Du in Farbe oder schwarz-weiß?
Lebhaft in Farbe. Meine Träume sind so echt, die gehen als Science-Fiction durch.
Ich werfe das Stöckchen mal weiter an:
Isabo, die Kaltmamsell und Lu, in der Hoffnung, dass wenigstens eine fängt. Vielleicht springt aber auch eine versierte Brautstraußfängerin dazwischen.
1.Das erste, was Du kurz nach dem Aufwachen tust?
Ich versuche, mich an die Träume der vergangenen Nacht zu erinnern.
Der zweite Gedanke ist, warum ich den Traum unterbrechen musste.
2.Der erste Impuls nach dem Aufstehen?
Kommt drauf an, ob ich arbeite oder der Tag frei ist. Wenn ich arbeite, ist der dringende Impuls, wieder ins Bett zurückzusteigen nahezu unbezwingbar. Falls der Tag frei von Terminen ist, sitze ich in der Küche und überlege mir, wie ich meine Zeit totschlage.
3.Frühstück oder kein Frühstück?
Nuttenfrühstück: Tee und Zigarette (okay, ist eine alternative Nutte)
4.Nach welchen Kriterien wählst Du jeden Morgen Deine Kleidung aus?
Ich stehe im Genuss von Berufskleidung. Das verkürzt den Entscheidungsprozess enorm. Ansonsten wähle ich nach Bequemlichkeit aus.
5.Ein persönlicher Gegenstand ohne Funktion, den Du mitnimmst, wenn Du die Wohnung verlässt?
Einige Zeit hatte ich mal einen Stein in der Tasche. In letzter Zeit war die Jeanshosentasche dafür zu eng, weshalb ich auf ein Bild umgestiegen bin. Das passt immer noch in die Gesäßtasche.
6.Das erste, was Du tust, wenn Du wieder Deine Wohnung betrittst?
Schuhe aus, Jogginghose und Computer an.
7.Darauf hast Du Dich den ganzen Tag gefreut:
You´ve got mail
8.Das letzte, was Du vor dem Zubettgehen tust?
Zigarette rauchen, Wecker stellen, Computer ausschalten.
Manchmal auch in umgekehrter Reihenfolge.
9.Dein letzter Gedanke vor dem Einschlafen?
Was steht morgen an? Worauf freue ich mich in nächster Zeit? Wann kann ich wieder mit dem Jäger und Sammler kuscheln?
10.Träumst Du in Farbe oder schwarz-weiß?
Lebhaft in Farbe. Meine Träume sind so echt, die gehen als Science-Fiction durch.
Ich werfe das Stöckchen mal weiter an:
Isabo, die Kaltmamsell und Lu, in der Hoffnung, dass wenigstens eine fängt. Vielleicht springt aber auch eine versierte Brautstraußfängerin dazwischen.
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