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Montag, 11. Februar 2008
Sätze, die man sofort bloggen muss (37)
frau klugscheisser, 06:52h
Das Kommentarverhalten auf manchen Blogs erinnert mich an Hunde, die sich gegenseitig am Arschloch schnüffeln.
Danke Herr Glamourdick, besser hätte ich es nicht ausdrücken können.
Danke Herr Glamourdick, besser hätte ich es nicht ausdrücken können.
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Sonntag, 10. Februar 2008
Still got the blues
frau klugscheisser, 23:39h
Used to be so easy to fall in love again
But I found out the hard way
It's a road that leads to pain
I found that love was more than just a game
You're playin' to win
But you lose just the same
[Wenn man dann am Ende eines Tages - der auch ein Leben hätte sein können - so dasitzt und resümiert, wie alles schon zu Beginn dagewesen ist und wie man immer wieder Mißtöne anschlug, es aber nicht hat wahrnehmen wollen, weil man im inneren Ohr einem anderen Lied lauschte, welches von Geduld und Wachstum klang, während man die weiche Bauchseite* darbot, fühlt man sich wie eine dieser Gitarren, die durch ein Paar fremde Hände und ein Gerät, das keine andere Aufgabe hat, als deren wechselströmiges Spiel auf den eigenen dünnen Saiten zu verstärken, zum Heulen gebracht wird.]
* ©by Mark
But I found out the hard way
It's a road that leads to pain
I found that love was more than just a game
You're playin' to win
But you lose just the same
[Wenn man dann am Ende eines Tages - der auch ein Leben hätte sein können - so dasitzt und resümiert, wie alles schon zu Beginn dagewesen ist und wie man immer wieder Mißtöne anschlug, es aber nicht hat wahrnehmen wollen, weil man im inneren Ohr einem anderen Lied lauschte, welches von Geduld und Wachstum klang, während man die weiche Bauchseite* darbot, fühlt man sich wie eine dieser Gitarren, die durch ein Paar fremde Hände und ein Gerät, das keine andere Aufgabe hat, als deren wechselströmiges Spiel auf den eigenen dünnen Saiten zu verstärken, zum Heulen gebracht wird.]
* ©by Mark
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Smoke get's in your eyes (Forts.)
frau klugscheisser, 11:09h
"Die Zigarette war ein gewöhnliches Utensil auf Musikerfotos." Dr. Martin Hufner
Jazz und Qualm scheinen untrennbar zu sein. Zumindest die musikalische Qualität des einen vom Image des anderen. Für manche Menschen ist Jazz ohne Zigaretten nicht vorstellbar. Die Sendung "Schall und Rauch" aus der Reihe "taktlos" des BR beschäftigt sich mit genau diesem Thema. Einige Zitate daraus:
"Wenn man auf der Bühne ist, dann hat man normalerweise keine Zigarette im Mund und in der Pause geht man raus." Gerwin Eisenhauer, Jazzmusiker & Raucher
"Wenn ich [in einem Club] spielte, wo geraucht wurde, bin ich hinterher körperlich geschafft." Barbara Dennerlein, Jazzorganistin
"Diese extremen Haltungen finde ich schlimm [...] wenn man vor dem Rauchverbot den Leuten freundlich gesagt hat, es wär für die Musiker angenehmer, wenn sie sich ein bisserl zurückhalten könnten mit dem Rauchen, hat das eigentlich auch ganz gut genützt." Barbara Dennerlein, Nichtraucherin
Während Gerwin Eisenhauer in klassischer Verdrängungsmanier eines Süchtigen argumentiert ("Herr Vogler, Sie haben ein Sparbuch, folglich sind sie ebenfalls unfrei"), erwähnen Barbara Dennerlein und Thomas Vogler von der Münchner Jazzbar-Vogler, die angenehmen Seiten des Rauchverbotes.
Die Frage, ob Jazz ohne Qualm vorstellbar sei, wird von der hochkarätigen und international renomierten Musikerin Dennerlein dann auch sehr schnell positiv beantwortet. Zudem gibt sie musikalische Kostproben im rauchfreien Studio, die denen aus verrauchten Clubs nicht nachstehen. Und schließlich bringt's der Hufi auf den Punkt: "Jazz ist heute vielfach zu einer bloßen Marke für eine gewisse Lifestylehaltung geworden."
Nur weil das mal Image war, würden wir nicht auf die Idee kommen, guten Jazz könne man nur in bestimmten Hosen, mit bestimmten Frisuren oder auf bestimmten Instrumenten machen. Und selbst wenn viele lange glaubten, ein guter Jazzer müsse schwarz sein, bezog sich diese Ansicht nie auf die Lunge.
[Drei Wochen rauchfrei and counting!]
Link zur Sendung: "Schall & Rauch"
Jazz und Qualm scheinen untrennbar zu sein. Zumindest die musikalische Qualität des einen vom Image des anderen. Für manche Menschen ist Jazz ohne Zigaretten nicht vorstellbar. Die Sendung "Schall und Rauch" aus der Reihe "taktlos" des BR beschäftigt sich mit genau diesem Thema. Einige Zitate daraus:
"Wenn man auf der Bühne ist, dann hat man normalerweise keine Zigarette im Mund und in der Pause geht man raus." Gerwin Eisenhauer, Jazzmusiker & Raucher
"Wenn ich [in einem Club] spielte, wo geraucht wurde, bin ich hinterher körperlich geschafft." Barbara Dennerlein, Jazzorganistin
"Diese extremen Haltungen finde ich schlimm [...] wenn man vor dem Rauchverbot den Leuten freundlich gesagt hat, es wär für die Musiker angenehmer, wenn sie sich ein bisserl zurückhalten könnten mit dem Rauchen, hat das eigentlich auch ganz gut genützt." Barbara Dennerlein, Nichtraucherin
Während Gerwin Eisenhauer in klassischer Verdrängungsmanier eines Süchtigen argumentiert ("Herr Vogler, Sie haben ein Sparbuch, folglich sind sie ebenfalls unfrei"), erwähnen Barbara Dennerlein und Thomas Vogler von der Münchner Jazzbar-Vogler, die angenehmen Seiten des Rauchverbotes.
Die Frage, ob Jazz ohne Qualm vorstellbar sei, wird von der hochkarätigen und international renomierten Musikerin Dennerlein dann auch sehr schnell positiv beantwortet. Zudem gibt sie musikalische Kostproben im rauchfreien Studio, die denen aus verrauchten Clubs nicht nachstehen. Und schließlich bringt's der Hufi auf den Punkt: "Jazz ist heute vielfach zu einer bloßen Marke für eine gewisse Lifestylehaltung geworden."
Nur weil das mal Image war, würden wir nicht auf die Idee kommen, guten Jazz könne man nur in bestimmten Hosen, mit bestimmten Frisuren oder auf bestimmten Instrumenten machen. Und selbst wenn viele lange glaubten, ein guter Jazzer müsse schwarz sein, bezog sich diese Ansicht nie auf die Lunge.
[Drei Wochen rauchfrei and counting!]
Link zur Sendung: "Schall & Rauch"
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Freitag, 8. Februar 2008
Somebody
frau klugscheisser, 10:42h
"Die beiden schlimmsten Erfindungen des Mittelalters waren das Schießpulver und die romantische Liebe."
Keine Ahnung, aus wessen Feder dieser Satz ursprünglich stammt. Für Rationalisten, die den ganzen Tag mit Verdrängen oder Erklären ihrer Gefühlsregung beschäftigt sind, ein willkommenes Zitat. Für alle anderen ein Fundstück aus meiner sentimentalen Kitschkiste:
Somebody
hach!
Keine Ahnung, aus wessen Feder dieser Satz ursprünglich stammt. Für Rationalisten, die den ganzen Tag mit Verdrängen oder Erklären ihrer Gefühlsregung beschäftigt sind, ein willkommenes Zitat. Für alle anderen ein Fundstück aus meiner sentimentalen Kitschkiste:
Somebody
hach!
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Leave in silence
frau klugscheisser, 10:16h
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Blessed are the believers
frau klugscheisser, 06:41h
Seit vorgestern verzichtet die Menschheit. Die Einen verzichten auf Süßkram, die Anderen entsagen dem Alkohol, Dritte wiederum nehmen bis Ostern kein Koffein mehr zu sich. Nur weh tun müsse es ordentlich, so habe ich - als nicht praktizierender und aus der Fassung Übung geratener Kathole - mir sagen lassen. Manch einem tut es sicherlich gut, sich wenigstens einmal im Jahr zu disziplinieren, während er die restliche Zeit über die Stränge schlägt. Insgeheim überlege ich mir ebenfalls, worauf ich verzichten würde. Vielleicht auf den Humor. Dann tut's wenigstens g'scheit weh.
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