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Donnerstag, 11. August 2011
Firework
frau klugscheisser, 22:54h
Heute wieder großes Feuerwerk im Olympiapark (nein die Uhrzeit des Eintrages täuscht; seit einiger Zeit habe ich da diese blöde Angewohnheit, wenn ich meine, ich hätte was zu berichten aber keine Zeit es sofort zu tun und dann lege ich einfach schonmal einen Beitrag an, den ich später ändere yadayadayada) also Olyberg-Feuerwerk, wofür ich meine Bergstiefel aus dem Schrank geholt habe. Die mit den hohen Absätzen, mit denen man so toll bergauf laufen kann, weil man bei einer 20% Steigung fast waagerecht steht, mit denen man aber nie wieder denselben Weg zurück kommt oder aber sich einfach runtertragen lässt. Die Fotos mit meiner mickrigen Kamera sind erwartungsgemäß nix geworden. Aber einen kleinen Eindruck können sie vermitteln:
Eigentlich bin ich ja mehr so der anonyme Romantiker - einer, der's nicht gerne zugibt, weil's mir peinlich ist. Und Feuerwerk ist in der Hitliste der romantischen Begebenheiten ziemlich weit oben. Genau wie Luftballons steigen lassen mit Zettelchen dran mit Wünschen drauf. Die Sache mit dem Feuerwerk verhält sich da ähnlich wie die Luftballonnummer. Um's in der vollen Pracht genießen zu können, muss man's loslassen. Und das fällt mir bekanntermaßen ja sehr schwer. In so schönen Momenten knallt mir die Vergänglichkeit nämlich mit voller Wucht eins in die Magengrube. So fühlt es sich jedenfalls an.

Aufhören wenn's am schönsten ist? Totaler Quatsch. In Liebe gehen lassen? Prima wer das kann. Ich will's eigentlich halten und nie wieder hergeben. Nicht jetzt und nicht später. Und dann kommt das Leben daher - die Drecksau - und zwingt mich immer und immer wieder durch dieselbe Lektion. Am Ende wird sie wohl die stärkere sein (die Drecksau), weil dann geb' ich halt nach.

Aber nicht ohne 'nen Riesenknall!

Eigentlich bin ich ja mehr so der anonyme Romantiker - einer, der's nicht gerne zugibt, weil's mir peinlich ist. Und Feuerwerk ist in der Hitliste der romantischen Begebenheiten ziemlich weit oben. Genau wie Luftballons steigen lassen mit Zettelchen dran mit Wünschen drauf. Die Sache mit dem Feuerwerk verhält sich da ähnlich wie die Luftballonnummer. Um's in der vollen Pracht genießen zu können, muss man's loslassen. Und das fällt mir bekanntermaßen ja sehr schwer. In so schönen Momenten knallt mir die Vergänglichkeit nämlich mit voller Wucht eins in die Magengrube. So fühlt es sich jedenfalls an.

Aufhören wenn's am schönsten ist? Totaler Quatsch. In Liebe gehen lassen? Prima wer das kann. Ich will's eigentlich halten und nie wieder hergeben. Nicht jetzt und nicht später. Und dann kommt das Leben daher - die Drecksau - und zwingt mich immer und immer wieder durch dieselbe Lektion. Am Ende wird sie wohl die stärkere sein (die Drecksau), weil dann geb' ich halt nach.

Aber nicht ohne 'nen Riesenknall!

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Mittwoch, 10. August 2011
It Doesn't Hurt
frau klugscheisser, 21:17h
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Montag, 8. August 2011
Say What You Want
frau klugscheisser, 02:15h
Soll ich euch mal was sagen? Ab heute ist es mir egal, was andere von mir denken. Ab heute sage ich nämlich was ich will - ungeachtet der Reaktionen. Haha, nee is klar, das ist wieder einer von diesen rationalen Vorsätzen, an denen schon ganz andere als ich gescheitert sind. Das hält keine drei Tage an. Und spätestens beim nächsten Passagier, zu dem ich scheissfreundlich bin, weil er für meine Scheissfreundlichkeit gezahlt hat und bei der nächsten Kollegin, die ja auch nix dafür kann, dass ihr Expilot sie ständig betrogen hat und beim nächsten Kerl, von dem ich unbedingt und natürlich bedingungslos geliebt werden will, spätestens aber beim nächsten Telefonat mit meiner Mutter, die es in ihrem Leben auch nicht immer einfach gehabt hat, da knicke ich ein und sage was Beschwichtigendes wie "Ja das Leben ist unfair und Du hast es auch nicht immer leicht gehabt und dieser Kerl ist wirklich ein Arsch und natürlich kriegst Du noch Deinen Anschlussflug, wir schicken mal eben ein Telex, damit der nächste Flieger wartet." Und danach fühle ich mich dann ganz schlecht und klein, weil ich mich gerade mal für ein wenig Zuneigung und Harmonie verkauft habe.
Das nennt sich dann Leben (genau das, was so unfair ist) und spätestens da wird mir dann klar, warum Klangschalenmassage ein massiv aufstrebendes Gewerbe ist.
Das nennt sich dann Leben (genau das, was so unfair ist) und spätestens da wird mir dann klar, warum Klangschalenmassage ein massiv aufstrebendes Gewerbe ist.
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