Dienstag, 24. Juli 2007
Tears on my pillow
Während gegen Tränenspuren auf Kissen äußerlich wasserfeste Wimperntusche hilft, sorgt regelmäßiges ins Kissen Weinen und Schlafen mit offenem Mund für verklebte Innereien. Das alte Kissen hat den Funride in der Waschmaschine gut überstanden. Für fluffy feathers sorgen Tennisbälle, falls nicht zur Hand gehen auch Golfbälle. Bemerkenswerter Nebeneffekt ist allerdings eine locker mit einem zehnköpfigen Gamelanorchester konkurrierende Waschmaschine. Trotzige Totalverweigerung, weil den Spieltrieb durch Vorenthalten der Bälle unterbunden, entließ sie das Kissen dieses Mal triefend in seine Freiheit. Nach vier langen, feuchten Tagen ist es endlich wieder einsatzbereit. Bis zur nächsten Reinigung dürfte es allerdings nicht lange dauern, denn oberflächliche Wasserflecken und ein merkwürdiger Modergeruch treiben Tränen schneller als zuvor in die Augen.

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In den trockner...
... damit! ich trage Daunenkissen immer in den Waschsalon und stopf' sie dort in den Trockner, dann werden sie wieder superfluffy!
Gegen Verklumpen in der Waschmaschine hilft spezielles Daunenwaschmittel.

Alternativ hilft auch auf höchster Stufe schleudern und dann zum trocknen auslegen und immer wieder aufschütteln und die klumpigen Daunen dabei lösen.

Spart das Work out....

Oder auf Körnerkissen umsteigen- eh gesünder!

Kollegiale Grüße

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Ich habe meine Kissen mal in so ein Bettenhaus zur Reinigung getragen. Die haben die aufgemacht, die Dauen gewaschen und aufgeflufft und sie - mit noch ein wenig Zugabe - in einen neuen Bezug gesteckt. Das war nicht so teuer.

[Der charmante Berliner sagt übrigens gerne: »Heul nur Mädchen! Watte heulst, brochste nich pissn.«]

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