Befindlichkeitsbloggen: tränenreichen Text verfassen, verkryptisieren, offline speichern, eine Nacht drüber schlafen, löschen.

Das geht jetzt schon eine ganze Weile so. Eigentlich viel zu lange.

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Warum die schönen Künste bemühen? Im Wald schreien ist auch Ausdruck.

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Dinge, die man braucht aber nicht so einfach herbeizaubern kann. Nehme ich halt einstweilen die, die ich gleich haben kann.

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Hat jemand zufällig noch ein wenig Freundschaft übrig?

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Das Essen von Weißwürsten hat etwas archaisches. Meister Proper auch.

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Weinen in der Öffentlichkeit wird mit Aufmerksamkeitsentzug nicht unter fünf Minuten bestraft.

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Aus der Liste der kürzlich Verstorbenen auf Wikipedia:
Lenar Gilmullin - russischer Fußballspieler 22
Hussein Dokmak - libanesischer Fußballspieler 25

Fußball als neue Extremsportart.

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Und nun das Wetter.

im wald schreien ist schon mal ein guter anfang. das nächste mal noch das tonbandgerät und den fotoapparat eingepackt.

es ist ja durchaus nicht so, dass an der oberfläche des bewusstseins wahrgenommene künstler über größere empfindsamkeit, wahrnehmung oder potenzial verfügen würden. der hauptsächliche unterschied liegt im machen, sichtbar und hörbar machen. mann kann auch so laut schreien, dass es die welt hört. aber das weißt du doch alles.

warn sie mal im wald schreien? oder am feld?
das ist besser als texte texten und löschen.
mfg

ps. gratistip 2: in golf setzen auf autobahn drauf und brüllenbrüllenbrüllen. dann is wieder gut.

Oder Kissen verprügeln, in der schärferen Variante selbiges aufs Sofa schlagen. Werde für Sie ein wenig Sonne einsammeln gehen, bevor die nächste Wolke herüber zieht...

"Zufällig etwas Freundschaft", dabei ist Freundschaft ja sowieso meistens zufällig.

Das Wetter ist erst recht zum heulen. (Freundschaft ist ja, wenn man jemanden mag, egal ob er gerade klug ist oder scheiße drauf. Glaube ich.)

Sie könnten auch einen Döner kaufen und ihn dann nicht essen.