Dienstag, 1. August 2006
Sätze, die man sofort bloggen muss (7)
frau klugscheisser, 17:29h
Die alte Jeans passt wieder. Da geh ich doch gleich mal nen Döner essen.
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Wacko stuff
frau klugscheisser, 14:10h
Standleitung zum Onlinecenter diverser Firmen. Neue Passwörter sind genauso schnell vergessen wie alte. Langsam käme die Anschaffung einer Tätowiernadel billiger als laufende Telefonkosten. Auf dem Arm oder am Knöchel? Nein, in Spiegelschrift in der Poritze. Sub rosa dictum, die Rosette ist nicht weit und schon gilt die Schweigepflicht für den Stecher. Sicher ist sicher.
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Mittwoch, 26. Juli 2006
Sätze, die man sofort bloggen muss (6)
frau klugscheisser, 01:24h
Zwei 18jährige Jungs stehen mit dem Fahrrad an der Ampel. Nur mit kurzen Hosen bekleidet, durchtrainierte Körper, braungebrannt.
Frau 1: Die können doch nicht einfach so rumlaufen.
Frau 2: Denen ist wohl nicht klar, welches Gefahrenpotential von über 40jährigen Frauen ausgeht.
Frau 1: Die können doch nicht einfach so rumlaufen.
Frau 2: Denen ist wohl nicht klar, welches Gefahrenpotential von über 40jährigen Frauen ausgeht.
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Sätze, die man sofort bloggen muss (5)
frau klugscheisser, 16:24h
Jeden Tag Sonne langweilt auf Dauer.
***
Die Dauer des Vorgeplänkels, bis man endlich zur Sache kommt, steht im umgekehrt proportionalen Verhältnis zum Alter.
***
Hämorrhoiden: ein kleiner Eingriff und schon scheint dir wieder die Sonne aus dem Arsch.
[Abt.: Sätze, auf die man in bestimmten Situationen gerne verzichtet]
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Die Dauer des Vorgeplänkels, bis man endlich zur Sache kommt, steht im umgekehrt proportionalen Verhältnis zum Alter.
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Hämorrhoiden: ein kleiner Eingriff und schon scheint dir wieder die Sonne aus dem Arsch.
[Abt.: Sätze, auf die man in bestimmten Situationen gerne verzichtet]
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Freitag, 7. Juli 2006
Sätze, die man sofort bloggen muss (4)
frau klugscheisser, 16:33h
Eine Firewall ist das Kondom des Internetbesuchers. Niemals ohne.
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Samstag, 1. Juli 2006
Du bist elf
frau klugscheisser, 16:16h
Wenn mir das einer erzählt hätte, ich hätte es nicht geglaubt. Ich trau mich kaum, das hier zu schreiben, ohne Angst zu haben, gleich wieder eine Glaubwürdigkeitsdebatte loszutreten. Weil mir aber scheißegal ist, wer mich mag und wer nicht (neudeutsche Definition von Authentizität), mach ich es trotzdem. Gestern haben mich elf Kerle glücklich gemacht. Genau genommen waren es sogar zwölf und eine Frau aber das tut nichts zur Sache. Zum ersten Mal seit meiner Fußballdesensibilisierungstherapie habe ich gestern in Hamburg das Viertelfinale partiell verfolgt, wobei verfolgt nicht ganz den Tatsachen entspricht. Bei jedem Aufschrei der Menge musste ich schnell in die Nähe eines Übertragungsgerätes, um einen Beobachter nach dem Spielstand zu fragen. Und dann ist es passiert: Deutschland gewinnt beim Elfmeterschießen gegen Argentinien und ich ertappte mich dabei, die Arme jubelnd gen Himmel zu strecken. Gejubelt habe ich nicht alleine, denn hier kommen der zwölfte Mann und die Frau mit ins Spiel, die mir hilfreich zur Seite standen. Noch nie in meinem Leben habe ich Menschen auf der Straße so glücklich gesehen. Eine sagenhafte Stimmung. Ausserdem bin ich sehr gespannt auf die ersten Statistiken über die Geburtenrate im nächsten Jahr. Ein sprunghafter Anstieg würde mich nach der gestrigen Ausgelassenheit nicht wundern. Für den Genpool ist die WM ein wahrer Glücksfall, denn endlich pfeift mal frischer Wind durch rezessive und dominante Merkmale.
Eine halbe Stunde nach Ende des Spieles trat der Argentinische Nationaltrainer zurück. Selbst wenn die Entscheidung an sich merkwürdig ist, frage ich mich, warum der dazu eine halbe Stunde brauchte. Der japanische Nationaltrainer hätte schon auf dem Spielfeld Harakiri begangen. Die Japaner können froh sein, dass sie schon so früh ausgeschieden sind. Ab Dienstag ist Schluss mit lustig. Da heißt es dann Farbe bekennen. Während gestern noch undifferenziert gejubelt wurde, trennt sich im Halbfinale die Spreu vom Weizen. Hey Italien, zieht Euch warm an. Ab Dienstag seid Ihr nicht mehr zu Gast bei Freunden, da machen wir Euch fertig. Ihr habt die Mafia aber wir haben elf starke Jungs. Da hilft auch kein Heulen und Zähneklappern. Im Land der Betonschuhe wird ab Mittwoch Staatstrauer ausgerufen werden und die Pizzerias und Eisdielen hierzulande machen für eine Woche dicht. Falls nicht, verlieren sie zumindest ihre einheimische Kundschaft. So oder so werdet Ihr verlieren, denn man muss sich im Leben entscheiden: entweder Geld oder Idealismus. Das nennt man psychologische Kriegsführung.
Zur Unterstützung unserer Jungs fand ich den Text für das Spiel gegen Schweden mit dem Möbellieferanten nicht schlecht. Deswegen für Dienstag ein exklusiver Text zum Mitgrölen. Ich hab da schon mal was vorbereitet:
Eine Reise in den Norden ist für andre schick und fein,
doch elf kleine Italiener werden bald zuhause sein.
Elf kleine Italiener, die sehnten sich nach Berlin
nach Toren und Pokalen, die lockten von Anbeginn
Elf kleine Italiener, manch Foul mit Fuß und Bein
Eine Reise in den Norden ist für andre schick und fein,
doch elf kleine Italiener werden bald zuhause sein.
Marcello, oh Marcello, wir werden uns bald wiedersehn
Marcello, oh Marcello, das wird für Dich nicht schön
Eine halbe Stunde nach Ende des Spieles trat der Argentinische Nationaltrainer zurück. Selbst wenn die Entscheidung an sich merkwürdig ist, frage ich mich, warum der dazu eine halbe Stunde brauchte. Der japanische Nationaltrainer hätte schon auf dem Spielfeld Harakiri begangen. Die Japaner können froh sein, dass sie schon so früh ausgeschieden sind. Ab Dienstag ist Schluss mit lustig. Da heißt es dann Farbe bekennen. Während gestern noch undifferenziert gejubelt wurde, trennt sich im Halbfinale die Spreu vom Weizen. Hey Italien, zieht Euch warm an. Ab Dienstag seid Ihr nicht mehr zu Gast bei Freunden, da machen wir Euch fertig. Ihr habt die Mafia aber wir haben elf starke Jungs. Da hilft auch kein Heulen und Zähneklappern. Im Land der Betonschuhe wird ab Mittwoch Staatstrauer ausgerufen werden und die Pizzerias und Eisdielen hierzulande machen für eine Woche dicht. Falls nicht, verlieren sie zumindest ihre einheimische Kundschaft. So oder so werdet Ihr verlieren, denn man muss sich im Leben entscheiden: entweder Geld oder Idealismus. Das nennt man psychologische Kriegsführung.
Zur Unterstützung unserer Jungs fand ich den Text für das Spiel gegen Schweden mit dem Möbellieferanten nicht schlecht. Deswegen für Dienstag ein exklusiver Text zum Mitgrölen. Ich hab da schon mal was vorbereitet:
Eine Reise in den Norden ist für andre schick und fein,
doch elf kleine Italiener werden bald zuhause sein.
Elf kleine Italiener, die sehnten sich nach Berlin
nach Toren und Pokalen, die lockten von Anbeginn
Elf kleine Italiener, manch Foul mit Fuß und Bein
Eine Reise in den Norden ist für andre schick und fein,
doch elf kleine Italiener werden bald zuhause sein.
Marcello, oh Marcello, wir werden uns bald wiedersehn
Marcello, oh Marcello, das wird für Dich nicht schön
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Mittwoch, 28. Juni 2006
Resemblance oder wer kennt den Film?
frau klugscheisser, 02:58h
Letztens diese Sith-Episode von Star Wars auf HBO gesehen. Und dann diese unsägliche Szene:
Anakin im Kampf gegen Obi Wan. Drumrum bricht alles zusammen, lavaähnlicher Universumstoff bricht aus, fließt glühend in der Gegend rum und verschluckt alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Höchste Eisenbahn, dass mal einer von beiden den vernünftigen Vorschlag bringt, die Ärsche in irgendwelche Flugobjekte zu schwingen und den Rückkampf zu verschieben. Hat ja keiner was davon, wenn die sich den Hintern versengen, anstatt sich gegenseitig ordentlich zu zerlegen. Auf Eisenträgern rumbalancierend das Laserschwert zu schwingen ist aber nicht genug, nein, man verlegt das Gefecht auf Treibgut, damit bisschen Schwung in die Bude kommt. Vorher aber noch ordentlich auf so einem Stück Stahlträger rumgekraxelt. Und dann passiert´s. Die Kamera in der Totalen. Zwei Strichmännchen hängen an so einem großen Teil. Im Grunde sieht man nur zwei bewegte Laserschwerte gegen den dunklen Hintergrund leuchten. Kennt einer noch die Szene aus einem blöden alten Film, dessen Titel ich vergessen habe, wo zwei Typen mit Leuchtkondomen durch ein dunkles Zimmer rennen? Genau, zwei lächerlich schwingende Laserkondome im Kampf zwischen Gut und Böse. Nix für Ungut Herr Lucas aber das war dann selbst mir zuviel. May the force be with your prick.
Anakin im Kampf gegen Obi Wan. Drumrum bricht alles zusammen, lavaähnlicher Universumstoff bricht aus, fließt glühend in der Gegend rum und verschluckt alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Höchste Eisenbahn, dass mal einer von beiden den vernünftigen Vorschlag bringt, die Ärsche in irgendwelche Flugobjekte zu schwingen und den Rückkampf zu verschieben. Hat ja keiner was davon, wenn die sich den Hintern versengen, anstatt sich gegenseitig ordentlich zu zerlegen. Auf Eisenträgern rumbalancierend das Laserschwert zu schwingen ist aber nicht genug, nein, man verlegt das Gefecht auf Treibgut, damit bisschen Schwung in die Bude kommt. Vorher aber noch ordentlich auf so einem Stück Stahlträger rumgekraxelt. Und dann passiert´s. Die Kamera in der Totalen. Zwei Strichmännchen hängen an so einem großen Teil. Im Grunde sieht man nur zwei bewegte Laserschwerte gegen den dunklen Hintergrund leuchten. Kennt einer noch die Szene aus einem blöden alten Film, dessen Titel ich vergessen habe, wo zwei Typen mit Leuchtkondomen durch ein dunkles Zimmer rennen? Genau, zwei lächerlich schwingende Laserkondome im Kampf zwischen Gut und Böse. Nix für Ungut Herr Lucas aber das war dann selbst mir zuviel. May the force be with your prick.
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Mittwoch, 14. Juni 2006
Sätze, die man sofort bloggen muss (3)
frau klugscheisser, 21:38h
"Und wenn dir nix mehr einfällt, lässt du einfach die Protagonisten ficken."
O-Ton Robin Ätsch!
Das mit den römischen Zahlen konnt ich noch nie.
O-Ton Robin Ätsch!
Das mit den römischen Zahlen konnt ich noch nie.
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Sätze, die man sofort bloggen muss (2)
frau klugscheisser, 14:08h
"Als ich gestern zufällig in so einen schwulen Flickraccount mit lauter Bildchen von nackten Männerkörpern geraten bin, wusste ich auf einmal, ich bin durch und durch schwul."
weiblicher O-Ton
weiblicher O-Ton
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Dienstag, 13. Juni 2006
Was wirklich geschah
frau klugscheisser, 21:41h
Heute vor 120 Jahren ist der Kini im Starnberger See ertrunken. Wie das einem guten Schwimmer passieren konnte, bleibt bis heute ein ungelöstes Rätsel. Während meiner dortigen Tauchgänge ist er mir noch nicht erschienen. Sollte dies demnächst geschehen, werde ich postwendend bei meiner Firma kündigen und fortan als Königsmedium meinen Lebensunterhalt bestreiten. Firmensitz: Neuschweinstein [Schreibweise angelehnt an englische und japanische Touristenaussprache].
Vielleicht besucht mich dann endlich mal der Helmut Steinbergher.
Was geschah denn nun wirklich? Sobald ich dahintergekommen bin, gibt´s hier eine Aktualisierung.
Vielleicht besucht mich dann endlich mal der Helmut Steinbergher.
Was geschah denn nun wirklich? Sobald ich dahintergekommen bin, gibt´s hier eine Aktualisierung.
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