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Samstag, 4. Juni 2022
The Queen of Corona 7
frau klugscheisser, 09:45h
Obwohl ich in der Nacht relativ gut schlief - gelegentliches Wachwerden wegen Nassgeschwitztseins ist inzwischen Normalität - war ich den ganzen Tag müde. So müde, dass ich gestern nachmittags UND abends ab 19.00 schlief. Nachts wurde ich zwar wach, doch hatte ich nicht die Energie, mehr als einen Toilettengang zu absolvieren. Aber kommen wir zurück zum Tag. Was ich nicht getan habe: weiter ausgemistet, gelesen, geschrieben, geputzt und gewaschen.
Was ich stattdessen getan habe: im Netz herumgeklickt, geschlafen. Das ist nicht weiter verwunderlich und auch nicht schlimm. Dennoch frage ich mich, ob sich das demnächst wieder ändern wird. Meine Dienststelle möchte spätestens morgen von mir eine Aussage, wann ich wieder zu arbeiten gedenke. Das ist für mich schwer einschätzbar, denn einerseits bin ich Typ Gehtschon, andererseits möchte ich nicht zu früh und dann wieder in den Seilen hängen. Zudem zeigt der Schnelltest immer noch zwei Striche. Frei bin ich laut Gesundheitsamt erst nach 10 Tagen und 48 symptomlosen Stunden.
Die Forderung meines Arbeitgebers nach frühzeitiger Einschätzung des Gesundheitszustandes habe ich immer gehasst. Telefonate laufen dann in etwa so ab:
Ich: ich bin immer noch krank.
Ag: wie lange noch?
Ich: keine Ahnung, vielleicht so ein, zwei Tage?
Ag: dann rufen Sie bitte morgen wieder an.
Ich: da bin ich aber noch krank.
Ag: dann rufen Sie übermorgen an. Wie lange geht das Attest?
Ich: muss ich morgen holen.
Ag: dann rufen Sie morgen an, wenn Sie wissen, wie lange das Attest geht.
Ich: das geht schätzungsweise bis einschließlich übermorgen.
Ag: dann rufen Sie morgen nochmal an.
Ich: ...
Ag: ...
Ich: Ja dann bis morgen.
Bleiben Sie also dran, wenn es am morgigen Pfingstsonntag zur spannenden Fragerunde kommt, wie lange mein Attest geht, das ich mir frühestens nach Pfingsten ausstellen lassen kann.
Was ich stattdessen getan habe: im Netz herumgeklickt, geschlafen. Das ist nicht weiter verwunderlich und auch nicht schlimm. Dennoch frage ich mich, ob sich das demnächst wieder ändern wird. Meine Dienststelle möchte spätestens morgen von mir eine Aussage, wann ich wieder zu arbeiten gedenke. Das ist für mich schwer einschätzbar, denn einerseits bin ich Typ Gehtschon, andererseits möchte ich nicht zu früh und dann wieder in den Seilen hängen. Zudem zeigt der Schnelltest immer noch zwei Striche. Frei bin ich laut Gesundheitsamt erst nach 10 Tagen und 48 symptomlosen Stunden.
Die Forderung meines Arbeitgebers nach frühzeitiger Einschätzung des Gesundheitszustandes habe ich immer gehasst. Telefonate laufen dann in etwa so ab:
Ich: ich bin immer noch krank.
Ag: wie lange noch?
Ich: keine Ahnung, vielleicht so ein, zwei Tage?
Ag: dann rufen Sie bitte morgen wieder an.
Ich: da bin ich aber noch krank.
Ag: dann rufen Sie übermorgen an. Wie lange geht das Attest?
Ich: muss ich morgen holen.
Ag: dann rufen Sie morgen an, wenn Sie wissen, wie lange das Attest geht.
Ich: das geht schätzungsweise bis einschließlich übermorgen.
Ag: dann rufen Sie morgen nochmal an.
Ich: ...
Ag: ...
Ich: Ja dann bis morgen.
Bleiben Sie also dran, wenn es am morgigen Pfingstsonntag zur spannenden Fragerunde kommt, wie lange mein Attest geht, das ich mir frühestens nach Pfingsten ausstellen lassen kann.
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