Sonntag, 14. September 2008
c minor
Französ. Suite Nr.2

Wissenschaftler haben festgestellt, dass die klare und symmetrische Struktur von Barockmusik eine beruhigende Wirkung auf das menschliche Gemüt hat. Um das festzustellen brauche ich keine Wissenschaft, sondern nur meine Stereoanlage. Wenn es ganz schlimm kam, hat mir der olle Bach immer wieder den Kopf zurechtgerückt. Muß man sich nur drauf einlassen können.

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Goldbergvariationen.
Hilft bei mir immer.
(Aber schön, dass die Wissenschaf es bestätigt)

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Ach, bei Ihnen auch? Wie schön.
Ich höre ja seit Tagen (bzw. Nächten) nix anderes mehr, weil ich ab 4.00 senkrecht im Bett stehe. Hilft zwar nicht gegen Schlaflosigkeit aber wenigstens macht es die Stille erträglicher (und die Dämmerung, die ja inzwischen schon wieder so viel später eintritt).

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In ganz schweren Fällen: Die Cello Solo Suiten.

Was anderes: Die New York Times über die Arbeit von Flugbegleitern:
Flying the Unfriendly Skies

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Kommt vom Herzen, geht direkt da wieder hin
Der Fall muss aber sehr schwer sein. Die Cellosuiten sind ganz eigenes Kaliber. Vor allem, wenn sie so romantisch wie von Casals interpretiert werden.

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