Dienstag, 25. April 2006
Amazonen
Es ist nicht vorgesehen, dass bei der Wunschliste nur ein Synonym angegebenen werden kann. Der Wunschzettel ist dazu gedacht, dass Ihre Freunde oder Verwandten Ihnen Geschenke zukommen lassen. Ihr Name wird hier aus Ihrer Versandadresse übernommen. Eine Speicherung unter einem anderen Namen ist also nicht sinnvoll.

Liebe Frau Fürst,

das ist sehr interessant. Eine nicht unwesentliche Anzahl an Bestellungen gehen bei Amazon nämlich über Wunschlisten von Blogs ein. Ich verstehe Ihre Aussage so: Amazon ist inzwischen so reich, dass darauf verzichtet werden kann. Da wird sich wohl der ein oder andere Blogger überlegen, auf Alternativen auszuweichen.
Im Übrigen sollten Geschenke verpackt ankommen, wenn für die Geschenkverpackung bezahlt wurde (wie im Falle von Herrn flyingcook. Auch in diesem Falle handelt es sich übrigens um ein Pseudonym).

Mit freundlichen Grüßen

Frau Klugscheisser - die jetzt eine Firmenadresse hat, über die Freunde und Bekannte nicht bestellen möchten.

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Mir hat eh keiner was bestellt, aber ich habe die Liste genau aus diesem Grund rausgenommen - zumal nach einer Systemumstellung unvermutet der Realname schon auf der Amazon-Seite auftauchte. (Kommuniziert wurde das an die Kunden nicht.)

Sie könnten sich als "Synonym" (hä?) natürlich auch einen Namen wie Elise Antville zulegen und diesen an Ihren Briefkasten kleben.

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Der Realname erscheint, sobald man über eine IP eingeloggt war. Ich habe deswegen von verschiedenen Computern probiert.
Der Vorschlag eines Wunschlistenservices ging jetzt mal an einen befreundeten Buchhändler, der sowieso in online macht. Das ist eindeutig eine Marktlücke, denn der Wunsch nach Anonymität wird nicht kleiner.

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Nein, man mußte letztes Jahr den Realnamen nachträglich aus dem Profil nehmen. Es konnten ihn auch andere lesen (ich wurde so überhaupt erst darauf aufmerksam gemacht).

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Ich hätte Ihnen, Herr Kid, letzten November sogar was geschenkt, wäre das möglich gewesen ;o)

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Angeregt durch Ihren Artikel habe ich die Rubrik 'Mitgliederbeitrag' einmal durchgeforstet. Gute, spannende und abwechslungsreiche Sammlung!

Ich hüte mich, Ihnen als stark strukturierter Ingenieur (und Schweizer!) gute Literatur zu empfehlen, lege Ihnen aber ans Herz, wieder einmal etwas Fachliteratur zum Thema Fliegerei zu studieren.

Wie wäre es da z.B. mit dem Standardwerk von Henry Mintzberg, mit dem treffenden Titel: 'wie ich lernte, das Fliegen zu hassen', oder dem zwischenmenschlichen Drama 'Piloten und andere schlechte Liebhaber' von Brigitte Baumann?

Wünsche viel Spass beim Lesen!

nff

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Frau Klugscheisser, Sie haben mir doch einen tollen Fluchtplan geschenkt.

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Ich wusste nicht, dass Sie über Wasser gehen können. Mit der Maske sind Sie dann wenigstens für die Groupies nicht erkennbar.

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Zur "Fachliteratur" kann ich noch "Der lange Weg nach vorne links" von Rudi Roedig empfehlen....;-) Literarisch nicht unbedingt hochstehend, enthält aber eine Unmenge an Wahrheiten über die Fliegerei... (erhältlich über www.duesendruck.de).

Und für stark strukturierte Schweizer auf Reisen kann ich noch ein Buch über die Lust bzw. Unlust zweier stark strukturierter Leute am Reisen empfehlen:
"Über die Vermessung der Welt" von Daniel Kehrmann.
Prädikat: Besonders empfehlenswert!

Gruß,

Golfox

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In der Zwischenzeit habe ich so viele ungelesene Bücher, dass ich noch ein Jahr daran zu lesen habe. Die beiden Fachbücher, die ich gelesen habe, waren "flying around the world in a bad mood" und die Aufzeichnungen der Purserette bei der Entführung der Landshut (Mogadischu).

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