Dienstag, 1. August 2006
Wacko stuff
Standleitung zum Onlinecenter diverser Firmen. Neue Passwörter sind genauso schnell vergessen wie alte. Langsam käme die Anschaffung einer Tätowiernadel billiger als laufende Telefonkosten. Auf dem Arm oder am Knöchel? Nein, in Spiegelschrift in der Poritze. Sub rosa dictum, die Rosette ist nicht weit und schon gilt die Schweigepflicht für den Stecher. Sicher ist sicher.

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Wenn ich nicht auch noch
laufend den Zettel verlegen würde, auf dem ich mir die wichtigeren Login-Daten vermerkt habe. Ich habs versucht, mich in diversen Presse-Lounges mit möglichst der gleichen Namens- und Passwortkombination anzumelden, es endet aber immer wieder in babylonischer Login-Verwirrung. Das Häkchen mit "Einstellungen merken" ändert nur selten etwas an der Misere...

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Deswegen lieber tätowieren.

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Dummerweise
hatte ich mich dieser Tage in einem Kommentarthread ja gegen diese Art von Körperschmuck ausgesprochen. Aber wenns nur um Gedächtsnisstütze geht, ist das natürlich was anderes.

A propos: Ich sollte bei Gelegenheit mal überprüfen, ob die mnemotechnischen Anstrengungen meiner Frau inzwischen Fortschritte machen. Ich bin immer noch nicht weiter gekommen als mir 51=Latte zu merken... ;-)

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Gerade Memento zeigt doch, wie ineffizient diese Tätowiererei ist, wenn der Zusammenhang im Kurzzeitgedächtnis fehlt.

Aber machen Sie nur; vielleicht wird dann irgendwann einmal Ihr Hintern als Kunstwerk anerkannt und für Millionenbeträge versteigert.

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Memento nie gesehen, nur als Aufhänger verwendet.

Mein Hintern in Dr. von Hagens Fängen?
Zum Versteigern auf einer Viehauktion (Schweineschwarten)?

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