Freitag, 17. November 2006
Last night a D.O.* saved my life
*Abkürzung für Dirk Olbertz

Da habe ich mir heute den ganzen Tag das Hirn über eine neue Geschichte zermartert und plötzlich deutete alles aufgrund von Serverproblemen darauf hin, dass ich gleich zwei neu schreiben muss. Eine der Geschichten für die Bloglesung am Sonntag steht nämlich exklusiv im Blog und ist nirgends sonst abgespeichert. Doch der Schutzpatron des Internet hat meine Stoßgebete erhört und so konnte ich eben ganz schnell den Text abspeichern. Ob sich allerdings mein Adrenalinpegel bis Sonntag wieder auf normales Niveau absenkt, bleibt noch ungewiss.

Lieber Server, mach das nie, nie wieder, hörst Du?

... comment

 
Wie war´s denn?

... link  

 
Ohne mich wärs sicher besser gewesen.

... link  

 
Haha. Erzählen Sie das woanders. Wir sind zwar nur Preußen, aber nicht blöd.

... link  

 
Ohne Scheiß. Sie können das z.B. in den Kommentaren bei der Kaltmamsell nachlesen. Oder beim Fellow Passenger, der nur eine meiner Geschichten registrierte, obwohl ich zwei las. Ich glaube, man sollte Zeichen richtig interpretieren und die Konsequenzen daraus ziehen.

... link  

 
Sie san ja narrisch. Der Fellow Passenger hat erstens bemerkt: Die vier hinreißenden Damen beißen nicht, und sind überaus charmant - und dann sehr wohl zwei Ihrer Geschichten beschrieben. Kommentar: Hinreißend waren beide. Die Geschichten meine ich. Haben Sie Ihre Guckis nicht drin?

Den Kommentar bei der Kaltmamsell - da lachen wir doch drüber. Anonym zudem, pöh.

... link  

 
Der Herr Fellow Passenger hats nachträglich korrigiert.
Mensch, jetzt lassens mich halt a bisserl im Selbstmitleid waten. Es ist einfach ganz schwer zu beurteilen, wie was ankommt, wenn man da vorne steht und vor lauter Aufregung und Konzentration keine Publikumsreaktionen mehr mitkriegt, sofern das nicht lautes Gelächter ist. [Aber wo ist denn jetzt der Smith&Wesson hin?]

... link  

 
Wenn keiner lacht, ist es merkwürdig, aber nicht unbedingt schlecht. Aber ich kenne das gut, dieses Starren in den schwarzen, stummen Nebel. (Ach, und der Link war dann letztlich doch zu OT.)

... link  

 
schad...
das hätt´ich mir gern mal angehört, was sie so zu besten geben. Lesen ist ja schön, aber was gelesen zu bekomme - unerreichbar durchs geschriebene. Don´t worry wegen etwas Kritik. Zum einen nicht eben fundiert und zu banal im Ausdruck. "Get a life"? Was soll das denn sein? Wenn sie gelesen haben, er nur zuhörte, waren sie schon formallogisch lebhafter ..... aber solch´Jungs merken das nicht immer.

... link  


... comment
 
Ohne Sie, meine beste Frau Klugscheißer, wäre es durchaus nicht besser gewesen. Meine Fehlleistung hat nichts mit Ihren Geschichten zu tun. Bei meinen anderen Berichten über frühere Lesungen habe ich gleich zweimal Geschichten von Frau Kaltmamsell vergessen. Das hat sozusagen schon Tradition. im Übrigen hatte ich zuvor geschrieben leider hätten Sie nur eine Geschichte vorgetragen.

... link  

 
Durchaus nicht besser ohne Sie. Da kann ich nur zustimmen. Und nicht nur, weil Sie das ja wohl auf die Beine gestellt haben. Und außerdem haben die Leute doch gelacht.

... link  


... comment
 
Naja, wenn man es erst einmal hinter sich hat, ist auch was Schönes... Nach der Lesung ist vor der Lesung... die nächste Lesung kommt bestimmt... und überhaupt..:-)

... link  

 
ich erinnere mich manchmal direkt nach einer lesung auch nicht an alle geschichten. aber dafür intensiv an die besonders guten. lassen se sich nicht von blöden leuten oder gar von depperter selbstkritik aus der bahn werfen. ich will sie unbedingt noch mal hören. hatte die ehre noch nicht. jedenfalls nicht auf einer bühne.

... link  

 
Ich hatte ja das Vergnügen,
mit der Frau Klugscheisser in Frankfurt auf der Bühne zu sein (*protz*), und ich kann nur sagen, die Frau hats drauf. Die alltäglichen Absurditäten aus dem Tagesablauf einer Flugbegleiterin habe ich noch in sehr lebhafter Erinnerung. Ich fands total gut und kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die Performance in München so viel schlechter gewesen sein soll. (Die Kaltmamsell habe ich leider noch nicht live erlebt, aber deren Texte würden mich vermutlich auch genuschelt oder gehustet noch ansprechen).

"Get a life", wenn ich sowas schon höre. Von Typen, die selber nur konsumieren, aber nix eigenes auf die Beine stellen und dann nur rummäkeln. Tssss.

... link  

 
die flugalltagsgeschichten sind ein markenzeichen. aber ich liebe hier die bluesigen nummern und reiseberichte. jeah jeah! (wo wohnt der tüp? der kann klassenkeile haben).

... link  

 
"Ey,
Mofakette schmecke?" *rempel*

... link  


... comment
 
Wer kritisiert, bekommt immer die ganze Aufmerksamkeit. Das ist schade, denn: Die Lesung war toll, und alle Leserinnen auch. (Und dass ich so früh gegangen bin, hatte nichts mit der Lesung zu tun.)

... link  


... comment