Donnerstag, 22. Juni 2006
Leaving a short message


the fabulous Lyssa feat. Elle, Kaltmamsell, Schwadroneuse and me.

Hey guys folks, hope to see you there on sunday. Watch out for the Coke sign on the door...

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männer dürfen auch rein?
hm.

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Wir sind da nicht so.

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dann weiß ich aber nicht, ob ich darf

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Wieso nicht?

Ich wollte den Text ändern (und das Bild rechts kleiner machen). Das wird mir jedoch verwehrt.

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ich weiß noch nicht, ob ich das mit meiner - äh - relüigion vereinbaren kann. wenn man evt. getrennte räume für männer und frauen machen könnte? die frauen auf die terrasse und die männer ins fernsehzimmer. die hocken doch sowieso am liebsten vor der glotze. und die damen können auf der sonnigen terrasse ihren teint auffrischen. (nur so ein vorschlag)

ich denke mal, das hat schon einen höheren sinn, dass hier rechts nur noch von chicks die rede ist. nix balls. die sind intelligent, diese systeme. machen wir uns nichts vor.

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Wer ist denn die 6. Dame auf dem Plakat?

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Das ist bestimmt ein Gesinnungsmädchen im Kleidchen. 13 Uhr? Harte Zeitrechnung für Samstagsfeierer... da muß ich früh raus ;-)

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Die sechste - so vermute ich - ist die Anstandsdame.

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Lest Ihr in einem Puff? Oder im Loretta?

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Ist das das gleiche? Ich kenne mich da nicht so aus.

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Es ist das gleiche, nur wird man da mit Brause bezahlt ;-)

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Tooor, Toooooor! ;-)

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Darf ich jetzt hier meine Beiträge nicht mehr ändern? Merkwürdig das. Dabei wollte ich nur verlinken.
Nachtrag: jetzt kann ich nicht mal mehr Bilder ändern.
Wenn das so weitergeht, darf ich mich bald hier nimmer einloggen.

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Ah, jetzt hab´ ich das mit der Location und der Konstellation auch verstanden.

Die Kieler Woche lähmt mich.
Und: Schade, genau ein Sonntag zu früh.

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Mit dem Opel Mäcmobil ist das doch keine Entfernung.

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ähm. sieht ein bißchen aus wie eine woodoo-nadel, jetzt. soll ja überwiegend funktionieren, was man so hört.

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kid: was soll das eigentlich heissen, dieses "es ist das gleiche" mit link auf lyssa? stufst du lyssa jetzt als "puffmutter" ein, mit kleinem zwinkerer dahinter, damit keiner schimpft? und wer wird "mit brause" bezahlt? die vorleser, die zuhörer? ich bin jedenfalls überhaupt nicht bezahlt worden. darum gings mir nicht, wie sonst auch nie wenn ich irgendwo was vorgelesen hab. und lyssa wird, wie man hört, mit geld bezahlt. sie macht das als job. andere machen andere jobs, die auch nicht immer politisch korrekter oder künstlerisch wertvoller sind. und die zuhörer sind, wie man hört, auch freiwillig gekommen. oder eben weg geblieben.

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Auch Ihnen antworte ich gerne: Es wird nicht alles im Leben beklatscht, wenn man in der Öffentlichkeit steht. Was Sie mir ansonsten bezüglich Lyssa in den Mund legen wollen, schiebe ich mal auf die derzeit aktuelle Aufregung, finde solche Unterstellungen aber trotzdem ein bißchen daneben. Über die Coka-WG diskutiere ich, falls gewünscht, gerne mit Ihnen, aber nicht in fremder Leute Blog.

Zur Lesung wollte ich eigentlich kommen, aber die Umstände. Wenn ich sehe, was sich jetzt auffällig zeitnah daraus entwickelt hat, wäre ein Besuch dort sicher doppelt lohnend gewesen.

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"beklatscht"??? fragte ich danach?

ich hab meine frage eigentlich mehr auf den link zu lyssas blog im zusammenhang mit dem stichwort "puff" bezogen. und lege ihnen da auch garnix in den mund, sondern würd ihre etwas unklare aussage gern gerade gerückt haben. das war schon alles.


edit: ich sehe gerade, eine ähnliche lebensweisheit haben sie ja auch schon beim felix hinterlassen. dann möchte ich dazu mal folgendes sagen: zum einen ist die frage, die ich ihnen gestellt habe nicht im zuge der "allgemeinen diskussion" der letzten wochen gestellt worden, sondern aus ganz akutem anlass: nämlich weil ich selber bei dieser veranstaltung, um die es hier geht, teilgenommen habe und mich von ihrem komisch mehrdeutigen kommentar indirekt angesprochen fühle und das was sie da andeuten in seiner mehrdeutigkeit missverständlich sein kann.

ihr seltsam väterlicher rat ist da leider auch nur ausweichend. natürlich wird im leben nicht alles beklatscht, aber wem erzählen sie das?
es geht im leben aber auch auch nicht nur um als "kritik" getarnte beleidigungen.

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Ich weiß nicht, was Frau Klugscheißer darüber denkt, daß ihr Blog nun dafür herhalten muß. Das mögen Sie "väterlich" nennen, ich finde es eine Frage der Höflichkeit. Meine Mailadresse ist Ihnen doch bekannt. Mit Felix kläre ich ebenfalls gerade ein, zwei Dinge per Mail - vielleicht klären wir die auch nicht, dann ist das eben so.

Es gibt Kritik, und es gibt Spott-Kritik. Mein Spott über die Cola-WG muß Ihnen nicht gefallen, daß Sie sowas in meinem Fall wortwörtlich nehmen, erstaunt allerdings. Daher doppelt schade, daß ich Ihrer Einladung zum Bier am Samstag nicht folgen konnte. Vielleicht wäre das der bessere Ort gewesen.

Und damit es nicht heißt, ich würde ausweichen: Ja, ich finde, daß mehr und mehr Blogger sich "prostitutieren" (meaning: jeden Scheiß mitmachen). Und es gab eine Zeit, da galten Blogs als genau der Ort, solches zu äußern.

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Ich halte mich da raus
och, kümmern Sie sich nicht um mich. Wenn es denn hier sein soll, dann ist das eben so. Solange die Meinungsverschiedenheit nicht in Beschimpfungen mündet hab ich da nix gegen.

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Vielleicht hat Frau Schwadroneuse auch den Link gar nicht verfolgt und Lyssas Beitrag nicht gelesen:

"Aber tatsächlich ist direkt nebenan im Erdgeschoß der "Club Orchidee" mit vielsagendem Eingangsbereich, schräg gegenüber ein weiterer Stripschuppen und direkt um die Ecke ist ein Club der Interessierte mit Transsexuellen zusammenbringt."

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ach ja. die gute alte zeit! da galten blogs noch als ort wo man angemessenheit von spott oder den ton oder seine meinungen in kommentaren diskutieren konnte und keine angst vor der eigenen courage oder dem eigenen wort oder spott haben musste. jetzt diskutiert man halt lieber per mail oder telefon, irgendwo leute andissen und dann schnelll weg um es später hinter den kulissen zu erklären und auszudiskutieren, wie man es denn eigentlich meinte oder nicht meinte. so und mit einer grossen portion doppeldeutigkeit schützt man sich vortrefflich davor selbst zum objekt von spott zu werden.

das waren noch zeiten, als die blogger unschuldig waren, die fronten klar und man die arbeit der anderen unwidersprochen als prostitution (meaning was ganz anderes natürlich), beine breit machen, peinliches geschreibsel oder langweiliges zeug brandmarken konnte, ohne dass sie einen mit antworten nervten. und dann kommen diese kommerzkacker und machen alles kaputt, tragen den schmutz der strasse herein, weil sie geistlos alles mitmachen. heile welt kaputtmacher. pack.

ich frage mich ja ernsthaft, wo man sich das recht kaufen kann, die arbeit anderer, die man auch noch persönlich kennt, so abschätzig und verächtlich als prostitution zu bezeichnen. (oh. ich bin ungerecht. ich vergass den zwinker.) achso, weil deren arbeit auf dem eigenen spielplatz stattfindet, den man früher ganz für sich alleine hatte. kritik an der eigenen arbeit ist natürlich tabu, aus einem einfachen grund: man trägt sie nicht auf den spielplatz wo man sich gerne elfengleich, feeenhaft und unschuldig betätigt und den schmutz der strasse, der arbeit und das eigene schlechte gewissen draussen lässt.

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hin und her und hin und her. vor lauter doppeldeutigkeit bin ich jetzt ganz verwirrt. mal isses die verweigerung von applaus, mal spott (nicht wörtlich zu nehmen), mal isses der wörtlich zu nehmende hinweis auf die angrenzenden etablissements. pudding37. ich geh mir jetzt hautcreme (für dünne, trockene haut) auftragen. und ne cola trinken. im opel. da werden die passanten wahrscheinlich grün vor wut.

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Es gab im Zuge der Opel-Diskussion den Vorwurf, Leute würden zuviel in Blogs schreiben und zu wenig den Kontakt per Mail (oder Telefon) suchen. Nun habe ich versucht, mit Ihnen per Mail die unterschiedlichen Positionen zu klären, aber nun isses auch schon wieder falsch.

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keinesfalls ist das falsch dinge per email oder telefon zu besprechen. wohl aber ihr gejammer, dass früher alles besser war, dass man früher unwidersprochen andere beim bloggen zweideutig andissen konnte ohne sich mit lästigen erklärungen abzugeben was man denn da eigentlich meine.

wenn sie meinen heutzutage könne man ja noch nichtmal in einem blog sagen, sich zu prostituieren (meaning jeden scheiss mitmachen) fänden sie scheisse („Und es gab eine Zeit, da galten Blogs als genau der Ort, solches zu äußern.“), meinen sie ja eigentlich, dass sie soetwas früher beim bloggen nicht hätten erklären müssen und solche äusserungen beklatscht worden wären (meaning auf allgemeine zustimmung gestossen wären). und das ist ja nu nochnichtmal naiv, sondern einfach faul und puddinghaft.

abgesehen davon ist der vorwurf, dass die leute zuwenig telefonieren oder mailen sicher nicht von mir. hilfreich wäre es vielleicht gewesen, wenn sie lyssa einfach angerufen hätten und ihr gesagt hätten, dass sie sie (oder immer mehr leute) für nutten halten würden (meaning dass sie jeden scheiss mitmachen). dann müsste sich hier niemand aufregen und man hätte sich etliche mails sparen können. die sache wäre in 5 minuten abgehandelt gewesen. aber natürlich meinen sie das nicht persönlich. es geht ja um die sache. um positionen.

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We Are All Prostitutes
...und solche äusserungen beklatscht worden wären (meaning auf allgemeine zustimmung gestossen wären). und das ist ja nu nochnichtmal naiv, sondern einfach faul und puddinghaft.
Das wäre keinesfalls auf allgemeine Zustimmung gestoßen. Sie dichten schon wieder. Aber als noch nicht alle Blogger ständig miteinander gesoffen, geraucht und gefickt haben und "Gruppenkuschelzwang" ausgerufen wurde, wurden Blogs noch als Medium gelobt, frei und gut oder blöd wie es einem paßt, eine Meinung zu vertreten. Mit allen Vor- und Nachteilen. Wie schnell man zum Buhmann wird, weil man nicht im Chor jubeln möchte, exerzieren Sie gerade vor, insofern kann ich keinen Fortschritt erkennen.

Irgendwie bin ich Ihrer Methode überdrüssig, sich mit Pöbeleien als starker Mann profilieren zu wollen, während Sie gleichzeitig in den ca. bald 25 kB Text, den Sie mir im Laufe des gestrigen Tages in drei, vier eMails haben zukommen lassen, mit Behauptungen und Unterstellungen arbeiten, immer wieder einräumen, dieses "nicht gekannt", jenes "nur halb gelesen" und Drittes nur per Zuruf zu kennen, weiterhin so tun, als ginge es Ihnen um die Sache und so was wie "Verständnis" andeuten, während Sie dann hier hinterrücks wieder weiter vom Leder ziehen. Diskussion gerne, aber das ist mir zu hinterfotzig. Sie bekommen noch Ihre Antwort per Mail wie versprochen, sobald ich Zeit habe.

Welche Kontakte ich zu Lyssa unterhalte, geht sie im übrigen nichts an.

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Wenn ich mich jetzt doch mal einmischen dürfte?
Ich möchte hier keine Partei ergreifen, weder für Herrn Kid, noch für Herrn Ix. Beide schienen mir bei einem kurzen Treffen sympathische Menschen zu sein, wobei ich nicht über Äusserungen urteile, sondern über einen subjektiven Eindruck. Bitte fühlen Sie sich deswegen nicht persönlich von meinen Worten angegriffen. Dies läge mir fern.

Mir schien diese kleine Bemerkung nicht in böser Absicht geschrieben zu sein. Allerdings kenne ich wenig Hintergründe und habe die Coladiskussion bewußt kaum verfolgt. Meine Meinung hierzu ist, dass jeder das tun sollte, was er mag. Wieso andere verurteilen, wenn ich selbst einen Haufen Dinge habe, um die ich mich kümmern muss? Und was Lyssa angeht, so denke ich, wäre ich in ihrer Position, würde ich es genauso machen.

Mal ehrlich, wer von uns hat sich in seinem Job nicht schon mal "prostituiert" (und ich verwende diesen Begriff nicht in seiner ursprünglichen Bedeutung). Wer kann mir EINEN Menschen nennen, der erfolgreich in dem war, was er tat, ohne "faule" Kompromisse zu schließen und der nicht Jesus heisst? Ich denke weiterhin, Lyssa schreibt wunderbar. Als Ex-Musiker kann ich berichten, dass es meistens nicht genügt, in seinem Gebiet sehr gut zu sein. Da gehört eine große Portion Vitamin B dazu und viele glückliche Umstände, die einen weiterbringen. Ja, man muss sich gut verkaufen können, man muss dafür arbeiten und jede Gelegenheit, die sich bietet, am Schopfe packen. Ich kenne eine ganze Menge Genies, die am Ende ihres Lebens in ihrem stillen Kämmerlein an gebrochenem Herzen - weil verkannt - aber mit viel "Authentizität" sterben werden. Damit ist keinem geholfen.

Das Leben ist nicht nur schwarz oder weiß, es hat Grautöne, in denen wir uns bewegen. Etwas ist nicht gut oder schlecht, es ist so oder anders und die Konsequenzen daraus sind ebenfalls so oder anders. Wer nur stur selbsternannten höheren Werten hinterherrennt, verschließt sich der Möglichkeit des Lernens durch Versuch und Irrtum.

Was mich doch sehr wundert, ist die Vehemenz, mit der diese Diskussion verfolgt wird. Mal ganz ehrlich, ich hätte viel zu viel eigene Probleme, als mich mit denen anderer auseinandersetzen zu müssen. Und ich verstehe auch nicht, wie diese Diskussion hierher führen konnte, es sei denn, da stünde eine Art Hetzjagd als Intention im Hintergrund. Oder eine persönliche Auseinandersetzung auf völlig anderem Gebiet. Mal ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung, was Sie beide für ein Problem miteinander haben. Sie sollten es allerdings besprechen, denn offensichtlich liegt beiden Parteien an einem Austausch. Und Sie sollten sich endlich über die Form einigen - entweder hier bzw. in anderer Blogöffentlichkeit ODER per Mail - weil so ist das ja kein Zustand.

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